Gerade zum Frühstück gehört ein gekochtes Ei einfach dazu. Die Eier lassen sich ganz normal in einem Kochtopf kochen und schmecken danach auch. Wer aber Energie sparen möchte beim Eier kochen, sollte doch auf das sehr praktische Küchengerät Eierkocher zurück greifen. In einem Eierkocher werden die Eier praktisch gedämpft. Die Hersteller haben sogar daran gedacht, dass jeder einen anderen Härtegrad bei seinem frisch gekochten Ei haben möchte. Dafür gibt es zum Glück die sogenannte Fortkochautomatik und so lässt sich ein Ei heraus nehmen und die anderen Eier garen einfach weiter. Es gibt aber auch Mirkrowellen-Eierkocher, welche aber nicht zu empfehlen sind. Wieso, weshalb, warum und auf was bei einem Eierkocher geachtet werde sollte, zeigt dieser Artikel auf.

WMF Eierkocher Stelio Russell Hobbs
Cook@Home Eierkocher
Stylo
Clatronic EK 3321
Modell WMF Stelio Eierkocher Edelstahl, Eierkocher 1 Ei -7 Eier, 380 Watt, Härtegradeinstellung, Fortkochstufe, Messbecher mit Eipick, Silber Russell Hobbs Eierkocher [Testsieger] 1 bis 7 gekochte oder 3 gedämpfte Eier auf den Punkt genau (inkl. Dampfgarer-Einsatz, automatische Abschaltung, Signalton, BPA-frei, Messbecher) 14048-56 Clatronic EK 3321 elektrischer Eierkocher, Eierkocher aus Edelstahl mit Härtegradeinstellung (7 Eier), beleuchteter Ein-/Aus-Schalter, 400 Watt, edelstahl
Preis 36,99 EUR 37,18 EUR 15,99 EUR
Kundenwertung
Eier 7 7 7
Leistung 350 Watt 365 Watt 400Watt
Sicherheit

Kontrollleuchte

Signalton

Überhitzungsschutz

Deckel mit Dampfauslass

Kontrollleuchte

Signalton

Überhitzungsschutz

Kontrollleuchte

Signalton

herausnehmbarer
Eierhalter
nein ja ja
Eipick zum
Anstechen
ja nein ja
Messbecher ja ja ja
Besonderheit Fortkochautomatik für
schnelles Ankochen und
anschließende
Temperaturregulierung
Einsatz für pochierte Eier Härtegradeinstellung erfolgt
elektronisch, nicht über
die Wassermenge
Vorteile

gute Eier in allen
Härtegraden

sehr solide verarbeitet

mehrere Härtegrade
in einem Kochvorgang

sehr gute Eier in allen
Härtegraden

sehr solide verarbeitet

gleichmäßige
Wärmeverteilung

gute Eier in allen
Härtegraden

mehrere Härtegrade
in einem

Kochvorgang

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Inhaltsverzeichnis

Das perfekte Frühstücksei

Für jeden sieht das perfekte Ei anders aus und jeder hat einen anderen Geschmack. Den richtigen Härtegrad von Eiern zu treffen ist nicht so einfach, da hier doch einige verschiedene Faktoren das Ergebnis beeinflussen können. Die Kochzeit ist dabei wohl der entscheidende Faktor für den Härtegrad. Doch auch die eigentliche Größe des Eis und auch die Wassertemperatur spielen beim Eierkochen eine gewisse Rolle. Ein guter Eierkocher kann daher eine sehr große Hilfe im Haushalt sein. Hier muss nur etwas Wasser eingefüllt werden, das Einsetzen der Eier nicht vergessen, Eierkocher schließen, Garzeit einstellen und einschalten. So einfach lassen sich heute Eier richtig kochen. Die für sich richtige Garzeit zu finden erfordert aber ein, zwei Versuche. Wenn diese aber gefunden wurde, bekommt man immer gleich gekochte Eier.

Der Eierkocher

Damit ein Eierkocher funktionieren kann, braucht man Strom und daher ist der Eierkocher ein elektrisches Küchengerät. So kann jeder ganz einfach Eier kochen. Bei einem Eierkocher wir Wasser in eine Schale bzw. Behälter gegeben, in welchen eine Heizspirale eingebaut ist. In der nächsten Ebene ist dann der Eierhalter selbst angebracht und oben ist noch ein Deckel, damit der Eierkocher verschlossen werden kann. Im Deckel ist meist noch ein kleines Loch, damit der Wasserdampf entweichen kann und sich kein Druck im Inneren aufbaut. Durch den heißen Wasserdampft werden die frischen Eier sozusagen gegart. Um dies zu erreichen, wird das eingefüllte Wasser durch die Heizspirale so weit erhitzt, bis Wasserdampf entsteht. Das Ei selber ist kühler als der Wasserdampf und so kondensiert das Wasser dann an der Eierschale. Durch diesen Effekt wird das Ei quasi gekocht bzw. gegart. Das überschüssige Kondenswasser tropft dann einfach wieder zurück in die Wasserschale und der Kreislauf beginnt von vorn.

Interessant hierbei ist, je mehr Eier im Eierkocher zubereitet werden sollen, umso weniger Wasser wird gebraucht. Da hier mehr Oberfläche zum Wasser kondensieren bereit steht (viele Eier), entweicht auch weniger Wasserdampf über das Loch im Deckel und das Wasser läuft wieder zurück in die Wasserschale. Das Grundprinzip aller Wasserkocher ist an sich gleich. Unterscheiden muss man aber hier die Art, wie der gewünschte Härtegrade des Eis erreicht wird. Eine Methode für den Härtegrad der Eier wird über die hinzuzugebene Wassermenge erreicht und daher haben solche Modelle eine Messbecher dabei. Wenn hier das gesamte Wasser dann verdampft ist, schaltet sich solch eine Eierkocher-Modell automatisch ab. Bei moderneren Eierkochern wird dabei immer eine feste Menge an Wasser zugegeben und eine Zeitschaltuhr entscheidet dann über den gewünschten Härtegrad.

Eierkocher Verwendung

Viele Fragen sich bestimmt nun, warum man einen Eierkocher kaufen sollte, wenn man die Eier doch auch in einem Topf selber kochen kann? Das Wasser im Topf muss erst einmal erhitzt werden und erst wenn dieses kocht, werden die Eier ins Wasser gegeben. Jetzt muss man nur an die Zeit denken, um den gewünschten Härtegrad der Eier zu erreichen. nach der richtigen Zeit die Eier aus dem kochenden Wasser nehmen und Abschrecken nicht vergessen, damit der Garprozess auch wirklich unterbrochen wird. Man sieht hier sehr schön, wie viel Arbeit wirklich dahinter steckt.

Ein richtig eingestellter elektrischer Eierkocher kann das Leben sehr viel einfacher machen. Hier bekommt man dann immer gleichbleibende Qualität und der Härtegrad stimmt auch immer. Weiterhin braucht der Eierkocher sehr viel weniger Wasser und können doch mehr Eier auf einmal kochen, in diesem Fall garen. Auch der Stromverbrauch ist bei einem elektrischen Eierkocher sehr viel geringer und dies schont und entlastet über viele Jahre hinweg die Haushaltskasse.

Eierkocher Vor- und Nachteile

Als großen Vorteil bei einem elektrischen Wasserkocher muss die immer gleichbleibende Qualität genannt werden, wenn die richtigen Einstellungen gefunden wurden. Weiterhin ist ein Eierkocher schneller als das klassische Eierkochen im Topf und spart viel Arbeit. Auch die Betriebskosten sind niedriger, da weniger Wasser und Energie verbraucht wird. Als Nachteil ist aufzuführen, das ein Eierkocher doch wieder Platz in der Küche wegnimmt und erst bei wirklich regelmäßiger Nutzung rentabel sein wird.

Eier richtig kochen

Der Härtegrad eines gekochten Eis hängt vom eigenen Geschmack ab. Da gibt es also mehr als nur hart und weich gekocht. Wie lange ein Ei für den perfekten Härtegrad gekocht werden muss, ist nicht leicht zu ermitteln. Die nachfolgenden Werte können aber als kleiner Anhalt aufgenommen werden:

Härtegrad Kochzeit
weich 3 bis 5 Minuten
kernweich 6 bis 8 Minuten
hart 9 bis 10 Minuten

Eier Garzeit

Die tatsächliche Garzeit von Eiern hängt aber immer von einigen Faktoren ab. Dazu gehören das Gewicht der Eier in Gramm, welche Temperatur das Ei vor dem kochen aufweist, der gewünschte Härtegrad und auch der Siedepunkt des Wassers. Der Siedepunkt des Wassers ist deswegen entscheidend, weil sich dieser mit zunehmender Höhe zum Meeresspiegel ändert.

Garzeit ausrechnen

Wer es ganz genau wissen möchte, kann die perfekte Gar- bzw. Kochzeit gerne selber ausrechnen. Der Physiker Charles D. H. Williams hat dies einmal aufgestellt.

Kochzeit = 0,465 x M2/3 x ln (0,76 x ((T2 – T1) : (T2 – T3)))

M=Gewicht in Gramm / T1=Temperatur des Eis / T2=Siedepunkt des Wassers / T3=gewünschter Härtegrad bzw. Temperatur des Eis /

Eier anpiksen

Ob Eier angepickst werden sollen oder nicht, ist eine Frage für sich. Eine Studie ob ja oder nein besser ist, gibt es leider bisher nicht. Was man aber sagen kann, dass Eier im Eierkocher viel weniger aufplatzen im Vergleich zum Eierkochen im Kochtopf. Die perfekte Garzeit jedes mal vorab auszurechnen, macht nicht wirklich Sinn. Ein richtig eingestellter elektrischer Eierkocher ist hier wahrscheinlich doch die viel bessere Wahl.

Loriot – Das Ei


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Eierkocher Größe

Die Größe eines elektrischen Eierkochers hängt von der Anzahl der Personen ab. Als Single wird ein kleiner Eierkocher für zwei Eier wohl ausreichend sein, wie der WMF Coup 2-Eier-Kocher*. WMF ist zwar dabei nicht wirklich günstig, doch hier kann man eine hohe Qualität erwarten. Familien sollten hier dann zu einem größeren Eierkocher greifen.

Eierkocher Nutzung/Häufigkeit

Auch Eierkocher gibt es in verschiedenen Materialien und die Auswahl hängt davon ab, wie häufig dieser tatsächlich zu Hause eingesetzt wird. Wer es günstig möchte in der Anschaffung, greift zu einem Eierkocher aus Kunststoff. Für einen gelegentlichen Einsatz reicht dies völlig aus. Wer regelmäßig Eier im Eierkocher garen möchte, sollte ein Modell mit Edelstahl-Deckel verwenden. Hier ist der WMF Stelio* sehr beliebt.

Eierkocher Leistung

bei einem elektrischen Eierkocher ist die Leistung an sich nicht so wichtig, wie bei vielen anderen Küchengeräten. Wenig Leistung verbraucht weniger Strom, dafür muss man aber ein wenig mehr zeit einkalkulieren. Hier muss man also selber abwägen, was für einem selber wichtiger ist.

Eierkocher Sicherheit

Wichtig bei einem elektrischen Eierkocher ist der sogenannte Überhitzungsschutz. Wer also mal vergisst den Eierkocher aus zu schalten, braucht sich keine Gedanken machen, da bei einer bestimmten Temperatur dies dann automatisch abschaltet. Eine kleine LED sollte dabei immer anzeigen, ob der Eierkocher ein- oder ausgeschaltet ist. Vor dem Reinigen des Eierkochers unbedingt darauf achten, dass die Heizschale auch wirklich abgekühlt ist, da es ansonsten zu schmerzhaften Verbrennungen kommen kann. Während der Eierkocher in betrieb ist sollte man auch vermeiden über den Deckel zu greifen. Hier ist, wie weiter oben schon erwähnt, die Entlüftung für den Wasserdampf und dieser ist heiß.

Eierkocher Hersteller

Viele bekannte Hersteller haben in ihrem Portfolio elektrische Eierkocher. Dazu gehören Firmen wie Krups, Severin, Clatronic, Cloer und natürlich WMF.

Eierkocher Erfinder

Erfunden wurde der Eierkocher in Amerika von Marshall Hanks im Jahr 1920. Dessen Konstruktion sah noch etwas anders aus und hat mit dem heutigen elektrischen Eierkochen wenig zu tun. Bis in die 60er Jahre hinein wurde diese Konstruktion eingesetzt. Erst die Firma Siemens hat es geschafft, Temperaturschalter und Heizspule salonfähig zu machen.

Eierkocher Reinigung

Die Reinigung eines Eierkochers ist nicht schwer. Ein gutes Modell ist immer anti-haft-beschichtet und das ist eine Reinigung meist sehr einfach. Die Reinigung sollte aufgrund des Wasserdampfes aber regelmäßig erfolgen, da der Eierkocher sonst nicht mehr so gut aussieht.

Eierkocher Stiftung Warentest

Bisher ist uns nicht bekannt, dass die Stiftung Warentest elektrische Eierkocher getestet hat.

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Letzte Aktualisierung am 1.05.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API