Wer seinen eigenen vier Wänden einen neuen Anstrich verpassen möchte, braucht natürlich eine gute Wandfarbe dazu. Eine gute Wandfarbe soll dabei relativ tropfarm sein, natürlich schnell trocknen und sollte sich zusätzlich auch noch leicht streichen lassen. Diese Eigenschaften lassen sich in den Kunstharzdispersionsfarben finden. Was aber wirklich wichtig ist bei einer guten Wandfarbe ist die Deckkraft. Die Deckkraft selber wird dabei immer angegeben und die Deckkraftklasse 1 ist dabei die beste Klasse. Hier reicht dann meist nur ein Anstrich, was natürlich Zeit und Nerven spart. Allerdings sind Wandfarben mit Deckkraftklasse 1 auch etwas teurer. Hier schauen aber viele Heimwerker nur auf den Preis und kaufen nicht günstig, sondern einfach billig. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass die Wandfarbe eine niedrige Nassabriebklasse vorweisen kann. So kann diese Wandfarbe später nach dem trocknen auch mal mit einem feuchten Tuch abgewischt werden und ist dadurch wirklich als sehr pflegeleicht einzustufen.

Caparol
Indeko plus
Alpina
Alpinaweiß
Schulz
Classic Weiss
Modell
Amazon Bewertung
Preis
Inhalt 12,5 Liter 10 Liter 10 Liter
Farbe Weiß | Innenfarbe Weiß | Innenfarbe Weiß | Innenfarbe
Glanzgrad matt matt matt
Ergiebigkeit
Gesamtfläche 75 m² 35 – 50 m²
Fläche pro Liter 8 m²/l 7,5 m²/l 5 m²/l
Deckkraft-Klasse 1
Deck­kraft min­des­tens 99,5 %
1
Deck­kraft min­des­tens 99,5 %
1
Deck­kraft min­des­tens 99,5 %
Nassabriebklasse 1
kein Abrieb
2
scheu­er­be­­ständig
3
wasch­be­ständig
Vorteile sehr gute Deck­kraft
tropfarm
keine Geruchs­be­läs­t­i­gung
sehr gute Deck­kraft
tropfarm
keine Geruchs­be­läs­t­i­gung
gute Deck­kraft
tropfarm
keine Geruchs­be­läs­t­i­gung
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Die Wandfarbe

Bei der Wandgestaltung zu Hause hat jeder seinen eigenen Style und Vorlieben für bestimmte Farben. In vielen Fällen muss es nicht immer gleich neue Tapete sein, denn oft reicht hier auch ein neuer und individueller Farbanstrich durchaus aus. Hier muss man also schon schauen, ob man Vliestapeten möchte oder doch lieber normale Tapeten benutzt. Vliestapeten lassen sich zwar leicht anbringen an Wand und Decke und doch ist diese Tapetenart oft nicht überstreichbar. Die gute alte Raufasertapete hingegen kann mehrmals überstrichen werden und dies ist für viele Verbraucher einfach leichter, wenn es mal eine neue Farbe werden soll.

McPaint Wandfarbe Qualitätsweiß*

Den eigenen Farbgeschmack steht heute auch nichts mehr im Weg. Auch online lassen sich die entsprechenden Farben zusammenstellen nach den eigenen Vorlieben. Doch vor dem Streichen sollte man aber mal mit der Familie sprechen, ob es auch wirklich allen gefällt. Vor allem bei Wandfarbe für das Kinderzimmer sollte sich vorab mit den Kindern unterhalten werden, damit keine schlechte Laune aufkommt. Um seine eigenen Einrichtungsideen bei der Wandgestaltung anständig umsetzen zu können, braucht es natürlich eine entsprechend gute Wandfarbe. In privaten Haushalten kommt meist die sogenannte Dispersionsfarbe für die kreative Wandgestaltung zum Einsatz. Damit der eigene Geschmack getroffen wird, kommen dann noch spezielle Abtönfarben hinzu und schon wird der eigene Farbton gemischt. Wer hier selber seine Wandfarbe mischen möchte sollte den nachfolgenden Tipp in jedem Fall beherzigen. Mit der Abtönfarbe Rot bitte nur sehr sparsam umgehen. Wer es hier übertreibt, bekommt schnell das schöne und überall gern gesehene Schweinchenrosa.

Wenn wir so schauen, gibt es aber unzählige Wandfarben von vielen Herstellern zu kaufen und die Werbung versucht uns dabei extrem zu beeinflussen. Als Laie ist man da doch schnell überfordert und weiß nicht, welche Wandfarbe nun wirklich gut ist. Worauf es bei einer guten Wandfarbe zu achten gilt, wird nachfolgend einfach und verständlich erklärt.

Gute Wandfarbe

Ideen für einen neuen Anstrich hat wohl jeder und dafür braucht es die richtige Wandfarbe. Wandfarbe selber ist ein umgangssprachlicher Begriff und daher ist Dispersionsfarbe eigentlich richtig. Für jeden Farbgeschmack gibt es heute die entsprechende Farbpalette und dabei sollten keine Wünsche offen bleiben. Wer hier nichts findet, ist fast selber daran Schuld. Der Begriff Dispersionsfarbe sagt schon fast alles aus, wie eine Wandfarbe zusammengesetzt ist. Eine solche Wandfarbe besteht aus einer Dispersion mit Füllstoffen, Pigmenten und Binde- und Lösungsmitteln. Wer eine Außenwand neu mit Farbe gestalten möchte, greift zu einer Fassadenfarbe. Wer große Flächen schnell und einfach mit einem neuen Anstrich versehen möchte, sollte sich einmal die sogenannten Farbspritzpistolen anschauen.

Alpinaweiß Wandfarbe matt*

In den meisten Wandfarben sind Dispersionen aus Kunststoff enthalten. Dies kann dann zum Beispiel aus Acryljarz (Kunstharze) oder aus Polyvinylacetat Kunststoffen bestehen. Dies ist quasi das Bindemittel für die Wandfarbe und dies muss verdünnt werden. Als Verdünnungsmittel kommt meistens Wasser zum Einsatz. Erst dann wird die Wandfarbe auch flüssig. Für die richtige Farbe wird dann meist noch Farbpigmente oder andere Farbstoffe zugesetzt. Weitere Zutaten für eine gute Wandfarben sind dann noch Lösungsmittel, Entschäumer, Verdickungsmittel und Stabilisatoren.

Die Inhaltsstoffe sind daher relativ gleich bei den Dispersionsfarben und als Heimwerker braucht man damit nicht wirklich zu achten. Viel wichtiger bei einer guten Wandfarbe ist die tatsächliche Deckkraft. Gute Wandfarben können später sogar mit einem feuchten Lappen abgewischt werden, was die Pflege enorm vereinfacht. Dies wird über die sogenannte Nassabriebklasse auf der Verpackung angezeigt. Hochwertige und gute Wandfarben sind zum Beispiel Caparol Farbe*, Schöner Wohnen Farben* oder auch Alpina Farben*.

Wandfarbe Vor- / Nachteile

Eine gute Wandfarbe hat Vorteile wie eine sehr gute Deckkraft, wird beim Streichen kaum tropfen (tropfarm) und es entstehen auch keine unangenehmen Gerüche bei der Verwendung. Eine wirklich gute Wandfarbe hat natürlich auch Nachteile, wie den nicht immer günstigen Preis und das bei dunklen Hintergründen meist ein Anstrich nicht ausreicht.

Wände richtig streichen (Video)


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Wandfarbe Typen

Damit man lange Freude am neuen Anstrich hat, sollte man nicht nur rein auf den Preis und die Farbpalette achten. Viel wichtiger bei der Auswahl einer guten Wandfarbe ist die Art der Wandfarbe. Nachfolgend werden die verschiedenen Wandfarben-Typen näher erläutert.

Kunstharzdispersionsanstriche: Diese Wandfarben-Art ist in Deutschland sehr weit verbreitet. Hier gibt es eine wirklich sehr große Farbtabelle durch etliche Abtönfarben. Diese Wandfarben sind sehr beliebt, da wirklich günstig und doch relativ gut sind.

Naturdispersionsanstriche: Hier spielt unsere Natur bzw. Umwelt eine große Rolle. Bei diesem Typ Wandfarbe kommen keine synthetischen oder künstlichen Zusatzstoffe in den Farbeimer. Hier greift man auf Naturprodukte wie Rizinusöl und Leinöl als Bindemittel zurück. Damit hier die Wandfarbe weiß wird, braucht es Calciumcarbonat und dies wird meist aus Rügener Schlämmkreide gewonnen. Ohne die künstlichen Zusatzstoffe ist natürlich auch die Farbwahl etwas begrenzt und somit ist nicht jede Trendfarbe hier erhältlich. Dies alles spiegelt sich natürlich auch in der Preisgestaltung nieder und somit sind die Naturdispersionsanstriche nicht wirklich günstig zu bekommen.

Emulsionsfarben: Diese Art Wandfarbe nutzt ganz andere Bindemittel. So gibt es zum Beispiel die Casein-Emulsion, welche bei Pelikan zu finden ist. Die Auswahl an solch einer Wandfarbe ist allerdings sehr gering.

Wandfarbe RAL (RAL-Farbe)

Es gibt für Wandfarben eine normierte Farbpalette und diese bezieht sich auf RAL-Farben. Die Bezeichnung RAL bedeutet “Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen”. Dieser Ausschuss bereits 1926 in Berlin gegründet. Heute findet man auf Wandfarben einen vierstelligen Farbcode und dieser wurde schon 1940 eingeführt und hat sich bis heute nicht geändert. Viele Heimwerker wissen allerdings nicht, das es beim Thema Malerbedarf noch einiges mehr gibt als nur Decken- oder Wandfarbe. Wer daher seine Wandfarbe nicht selber anmischen möchte, kann dies durch das RAL-Farbsystem auch machen lassen. In diesem Zusammenhang muss es auch nicht immer Tapete sein. Einfach mal Rollputz anschauen.

Wandfarbe Ergiebigkeit

Egal für welche Wandfarbe man sich am Ende entscheiden sollte, hier unbedingt auf Ergiebigkeit und Inhalt achten. Eine hohe Ergiebigkeit schlägt sich schnell in Zeitersparnis und günstigen Gesamtpreis nieder. Bevor aber die Wandfarbe gekauft wird, sollte man die zu streichenden Oberflächen einmal kurz ausmessen. Die zu streichenden Quadratmeter beeinflussen natürlich die Größe des Farbeimers. Je nach Deckkraft und Ergiebigkeit braucht es für 5 bis 8 Quadratmeter es um die 10 Liter gute Wandfarbe. Je nach Untergrund kann aber auch mehr Farbe verbraucht werden, da die Farbe dort eindringen kann.

Wandfarbe Glanzgrad

Caparol Indeko plus*

Beim Wandfarbe Glanzgrad werden matt und glänzend unterschieden. Hier kommt es eigentlich nur auf den eigenen Geschmack an. Viele Verbraucher tendieren aber eher zu einer matten Wandfarbe. Glänzende Wandfarben sind nichts für jeden. Die Farbvielfalt ist bei beiden Glanzgraden wirklich enorm, so das für jeden die richtige Wandfarbe dabei sein sollte. Ein Unterschiede zwischen matt und glänzend besteht allerdings bei der Strapazierfähigkeit. Matte Farben lassen sich nicht so gut mit einem feuchten Tuch abwischen im Vergleich zu einer glänzenden Wandfarbe.

Wandfarbe Deckkraft

Für die Auswahl der richtigen Wandfarbe spielt die Deckkraft eine sehr große Rolle. Damit die Wandfarben hier leichter miteinander verglichen werden können, ist immer die Deckkraftklasse auf der Verpackung angegeben. Die Deckkraftklasse wird dabei in vier Stufen eingeteilt:

  • Klasse 1: Deckkraft mindestens 99,5 %
  • Klasse 2: Deckkraft mindestens 98,0 %
  • Klasse 3: Deckkraft mindestens 95,0 %
  • Klasse 4: Deckkraft unter 95,0 %

Je niederiger die Deckkraftklasse umso weniger deckt die Farbe auch. Es reicht also meist nicht nur ein Anstrich. Diese Wandfarben sind natürlich um einiges billiger als Wandfarben mit einer hohen Deckkraftklasse. Weil man unter Umständen mehrmals streichen muss, kommt die billige Wandfarbe am Ende doch teurer.

Wandfarbe Nassabriebklasse

Es gibt einige Räume zu Hause wie Bad oder Küche, wo die Wandfarbe eine gewisse Nassabriebklasse besitzen sollte. Dieser Nassabrieb wird dabei in 5 Klassen eingeteilt. Je höher die Nasabriebsklasse also ist, umso besser ist diese Wandfarbe gegen Wasser geschützt.

  • Klasse 1: Der Anstrich reibt nicht ab. Für alle Räume geeignet.
  • Klasse 2: Der Anstrich ist scheuerbeständig. Besonders geeignet für stärker beanspruchte Räume wie Kinderzimmer, Flur und Küche.
  • Klasse 3: Farben gelten als Waschbeständig. Geeignet für normal beanspruchte Räume wie Wohnzimmer oder Schlafzimmer.
  • Klasse 4 und 5: Farben zeigen beim Wischen deutlichen Abrieb. Geeignet für untergeordnete Objekte wie Kellerräume und Schuppen.

Wandfarbe Hersteller

1aHandelsagentur, Adler, Alpina, Auro, Baufix. Brillux. Caparol, Baumit, Baufan, Biofa, Biopin, Claytec, Color, Expert, Conlino,  Emiko, Fantasy, Faust, Farben, GlobalPaint, Go/On, Herbol, Histor, Jotun, Keim, Kreidezeit, Krautol, Leinos, Leitermann, Loba, MagPaint, Marabu, Mipa, Molto, Novatic, Primaster, ProfiTec, Pufas, Pyraminx, Relius, Remmers, Sanzo, Schulz, Schöner Wohnen, Sebo, Setta, Sigma, Signeo, Sikkens, Supernova, Vectra, Volvox, Wilckens, Wolfgruben

Wandfarbe Stiftung Warentest

Ein Wandfarben Stiftung Warentest gab es am 27.09.2017. Alle getesteten weißen Wandfarben sind hier aufgelistet.

Wandfarbe glitzernd (Video)


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Wandfarbe Alter

Auch eine Wandfarbe altert und daher stellt sich hier oft folgende Frage: Kann Wandfarbe eigentlich schlecht werden? In der Regel kann man Wandfarben auch im Alter benutzen, solange sich diese aufquirlen lassen. Allerdings kann eine zu alte Wandfarbe auch zu Schimmel führen und daher sollte die Farbe nicht zu lange eingelagert werden.

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Letzte Aktualisierung am 2024-12-05 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API