In vielen Haushalten wird heute beim Wäschewaschen oft zusätzlich ein Weichspüler verwendet. Dadurch soll die Wäsche dann schön flauschig werden und je nach Produkt soll die Wäsche auch noch mehrere Wochen lang gut riechen. Viele Menschen wissen dabei aber gar nicht, was eigentlich in einem Weichspüler wirklich enthalten ist. leider sind die enthaltenen Duftstoffe oft als kritisch eingestuft und damit die Wäsche schön weich wird, kommt auch mal Rinderfett zum Einsatz. Daher raten mittlerweile viele Experten von der Nutzung eines Weichspülers ab.

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Einsatz von Weichspülern

In der Werbung wird oft suggeriert, dass es ohne einen Weichspüler nicht wirklich funktioniert und viele Menschen setzen auch Weichspüler munter ein. Dabei soll ein Weichspüler ja die Fasern in der Kleidung wieder schön glatt und weich machen und damit es auch gut riecht nach der Wäsche, sind Duftstoffe zugesetzt wurden. Allerdings bedenken hier viele nicht, dass die im Weichspüler enthaltenen Chemikalien für Mensch und Umwelt schädlich sein können.

Gesundheitsrisiko Weichspüler?

Einige Menschen haben es bestimmt schon erlebt und haben mit allergischen Reaktionen kämpfen müssen, nachdem die Wäsche mit Weichspüler frisch gewaschen wurde. Dies liegt an den enthaltenen Stoffen wie Farbstoffe, Duftstoffe und auch Konservierungsstoffe. Diese vielen Zusätze sind an sich vom Gesetzgeber erlaubt, allerdings stehen davon einige in verdacht krebserregend zu sein.

Rinderfett im Weichspüler

Weichspüler kann auch ekelhaft sein, wenn man wirklich die tatsächlichen Inhaltsstoffe kennt. So kommt unter anderem auch Rinderfett zum Einsatz. Hier also mal auf der Verpackung schauen, ob da folgendes aufgeführt ist: Dihydrogenated Tallowoylethyl Hydroxyethylmonium Methosulfate. Weiterhin können hier auch andere tierische Fette eingesetzt werden, damit die Wäsche wieder schön weich wird. Als Laie kann man aber leider mit den Inhaltstoffen auf dem Weichspüler nicht anfangen und weiß somit überhaupt nicht, welche Stoffe darin tatsächlich enthalten sind. Wer schaut hier auch wirklich jeden Begriff einzeln nach? Dies macht kein Mensch und genau dies ist von den Herstellern durchaus so beabsichtigt.

Tierische Abfallprodukte im Weichspüler

Gerade in Weichspülern sind viele tierische Produkte enthalten. Hier wird oft auf Abfallprodukte vom Schlachten zurück gegriffen, da diese recht günstig sind und schnell verarbeitet werden können. Wie zu sehen ist, spielt für die Hersteller der Begriff günstig eine große Rolle. Es gibt aber zum Glück auch Ausnahmen und dies sind Weichspüler welche das Zeichen „Vegan-Siegel mit der Blume“ aufgedruckt haben.

Bakterien und Weichspüler

Kommen wir nun zu einem weiteren Nachteil von Weichspülern. Es kann hier vorkommen, dass die Wäsche, welche mit Weichspüler gewaschen wurde, plötzlich komisch riecht. Dies liegt daran, dass sich durch den Weichspüler viel leichter Bakterien ansiedeln können in den Kleidungsfasern. Weiterhin verklebt Weichspüler auch die Fasern und das Waschwasser kann nicht mehr so gut durch die fasern fließen. Um das zu kompensieren, wird oft mehr Waschmittel in die Waschmaschine eingefüllt, damit die Wäsche auch wirklich sauber wird. Weichspüler kann sich auch in der Waschmaschine selber absetzen und dadurch bilden sich schnell Bakterien.

Wäsche ohne Weichspüler waschen

Zum richtigen Wäsche waschen reicht ein gutes Waschmittel völlig aus. je nach Verschmutzung kann vorab noch Fleckensalz zu Einsatz kommen. Auch hohe Temperaturen braucht die Wäsche dabei nicht und so reichen meist 30 bis 40 Grad völlig aus.

Waschmaschine reinigen

Nach der Wäsche sollte die Waschmaschine an einigen Stellen gereinigt werden. Dabei ist es wichtig, immer das Dichtungsgummi danach sauber zu machen. Auch das Flusensieb sollte ab und zu einmal sauber gemacht werden. Damit sich kein Schimmel bilden kann, nach der Wäsche immer die Waschmittelschublade und auch Trommeltür geöffnet halten. Nur so kann es schnell im Inneren trocknen und eine Schimmelbildung ist fast ausgeschlossen.