Immer Menschen sind auf ein Auto aus beruflichen oder auch privaten gründen angewiesen. Auf deutschen Straßen sind daher auch immer mehr Fahrzeuge unterwegs. Die meisten Autos sind aber beim Kauf nicht gerade die günstigsten. Daher können viele Autokäufer den Kaufpreis des neuen Autos oft nicht von dem hart ersparten Geld bezahlen. Als Alternative bleibt so vielen nur eine Autofinanzierung übrig. Es gibt mehrere Wege sein Wunschauto zu finanzieren: Autokredit, Leasing, Drei-Wege-Kredit. Hier ist eine Finanzierung aber nicht immer gleich und jeder muss für sich persönlich die richtige Autofinanzierung finden.

Das Auto Leasen (Leasing)

Ein Autoleasing eignet sich kaum für private und daher richtet sich das Leasing ganz besonders an Selbstständige und Unternehmer. Dies Leasingkosten können Unternehmen dann meist steuerlich absetzen. Der Kunde schließt mit einer Leasingfirma einen sogenannten Leasingvertrag ab. Die Leasingfirma stellt also nach Vertragsunterzeichnung dem Kunden ein Auto zur Verfügung.

Meist muss man für ein Leasingauto eine Einmalzahlung leisten und zahlt dann über einen vorher vereinbarten Zeitraum festgelegte Leasingraten. Wenn der Vertrag dann abgelaufen ist, geht das Auto wieder vollständig in den Besitz der Leasingfirma zurück. Die Leasingfirma verkauft das Auto dann meist an einen Dritten.

Beim Leasing eines Autos kann es am Ende des Vertrages allerdings manchmal teuer werden. Der Restwert des Autos wurde bei Übergabe an den Leasingnehmer fest einkalkuliert. Bei der Rückgabe gibt es daher oft Streitigkeiten über den Zustand des Autos. So kann es zu Nachzahlungsforderungen kommen.

Autofinanzierung mit dem Drei-Wege-Kredit

Wie der Name schon sagt, besteht diese Autofinanzierung aus drei verschiedenen Säulen. Als Erstes leistet der Käufer eine Anzahlung für sein Traumauto. Als Zweites Säule sind hier die monatlichen zu leistenden Raten und als dritte Säule ist hier die Schlusszahlung. Sehr viele Autohändler bieten diese Art der Autofinanzierung vor allem Privatkunden an.

Der Besitzer bleibt aber immer das Autohaus bzw. Bank, bis die vereinbarte Summe vollständig durch den Autokäufer ausgeglichen wurde. Um den Kredit am Ende der Laufzeit zu beenden, gibt es wiederum auch wieder drei verschiedenen Möglichkeiten. Man kann das Auto zurückgeben, die anfallende Schlussrate auf einmal zurückzahlen oder man kann auch die Schlussrate erneut finanzieren.

Die Schlussrate spiegelt meist den Restwert des Autos am Ende der Kreditlaufzeit wieder. Wer also ein Auto nicht lange sein eigen nennen möchte, greift oft auf diese Art der Autofinanzierung zurück. Es gleicht also von der Art her dem oben beschriebenen Leasing für Unternehmen. Auch hier wird bei der Rückgabe des Autos alles genau kontrolliert.

Schon bei kleinsten Kratzern muss man aber oft schon eine Nachzahlung leisten, da der vorher kalkulierte Restwert nicht mehr stimmt.

Autofinanzierung mit einem Autokredit

Ein sogenannter Autokredit ist eigentlich ein normaler Ratenkredit. Der Autokäufer schließt also einen Kreditvertrag ab und mit diesem Geld muss das Auto gekauft werden. Der Fahrzeugbrief wird dann bei der Geld gebenden Bank als Pfand hinterlegt.

Erst nach Tilgung des Autokredites bekommt man den Brief von der Kreditbank ausgehändigt. Erst jetzt ist man der eigentliche Besitzer und Eigentümer des Autos. Manchmal kann auch ein einfacher Ratenkredit besser sein. Bei einem speziellen Autokredit wird ja oft der Brief als Pfand einbehalten und der Autokredit ist daher oft auch zweckgebunden. Also immer genau das Kleingedruckte vor Vertragsabschluss lesen.

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