So wird Herbstlaub entfernt

Im Herbst zeigt sich die Natur noch einmal von ihrer prachtvollsten Seite. Goldgelbe und rote Farbtöne dominieren Bäume und Sträucher. Spätestens dann, wenn diese Blätter von den Pflanzen fallen, ist die Initiative von Gartenbesitzern gefragt. Bleibt dieses Laub einfach unbeachtet auf dem Rasen liegen, treten zur Frühjahrszeit schnell gelbe Stellen auf. Mit diesen Tipps bleibt der Rasen dank fehlenden Laubs zu jeder Zeit des Jahres grasgrün.

Achtung: Laub kann nicht nur, sondern muss von öffentlichen Gehwegen entfernt werden!

Vermutlich ist nur den wenigsten bewusst, dass bei Laub eine ähnliche Räumpflicht wie bei Schneefall herrscht. Da Laub nicht nur im Garten, sondern auch auf öffentlichen Gehwegen entfernt werden muss, stehen Haus- oder Grundstücksbesitzer in der Pflicht. Zusätzlich haben Passanten ein gewisses Pensum an Eigenverantwortung und sollten sich bei Laubbefall auf Gehwegen entsprechend vorsichtig verhalten. Generell spielt es keine Rolle, ob das Laub auf dem eigenen Grundstück vom eigenen Baum oder dem Baum des Nachbarn stammt.

Der Laubsauger entfernt alte Blätter schnell und einfach vom Boden

Eine effektive Variante zum Entfernen von Laub ist der Laubsauger. Dieses in unterschiedlichen Größen und Ausführungen erhältliche Gerät unterstützt eine Beseitigung des Laubs effektiv und überzeugt mit seinem einfachen Handling. Im Regelfall ist in einen Laubsauger ein Häcksler integriert, der die herunter gefallenen Blätter mit wenigen Handgriffen zerkleinert. Wichtig ist jedoch, dass Laubsauger nicht auf größeren Blätterhaufen zum Einsatz kommen, unter denen sich Igel oder andere Kleintiere verstecken könnten. Zu groß ist die Gefahr, dass die Tiere durch den Laubsauger lebensgefährlich verletzt werden.

Auch Rasenmäher beseitigen herunter gefallenes Laub

Eine Alternative zum Laubsauger ist der Rasenmäher. Weil vom Laub bedeckte Stellen auf dem Gras anderenfalls gelb werden, entfernt auch ein Rasenmäher auf den Boden gefallene Blätter problemlos und effektiv. Der Vorteil eines Rasenmähers besteht darin, dass das Laub automatisch zerkleinert und mit dem Rasenschnitt vermischt wird. Diese Kombination bildet eine gute Grundlage für eine spätere Verrottung auf dem Komposthaufen. Einzige Voraussetzung: Damit ein Rasenmäher nicht mit seinem Schneidwerk aufsetzt, sollte der Boden relativ ebenerdig sein.

Altes Laub mechanisch entfernen

Möchten Gartenbesitzer auf technische Geräte verzichten, sind Rechen eine wichtige Unterstützung bei der Beseitigung von Laub. Eine andere Möglichkeit besteht im Wegkehren von Laub. Allerdings ist diese Methode etwas tückisch, weil nasses Laub häufig auf dem Boden kleben bleibt. Als Option für dieses Problem kommt ein Besen mit festen Borsten in Frage. Wird dieser Besen vorwärts und rückwärts über klebende Blätter geschrubbt, lösen sich diese vom Boden. Doch das Laub muss nicht in allen Fällen zwangsläufig entfernt werden.

Laub zu Kompost verarbeiten

Befinden sich Blumenrabatte oder Sträucher im Garten, erfüllt das Laub in deren direkter Umgebung einen wichtigen Zweck. Auf Rabatten oder unter Sträuchern schützt Laub auf natürliche Weise vor Winterfrost und verändert sich über die Monate hinweg zu wertvollem Kompost. Um die Laubentsorgung müssen sich Besitzer von Rabatten keine Gedanken mehr machen. Ein weiterer Vorteil sind auftretende Nährstoffe, die mit der Bildung des Komposts entstehen.

Wer im eigenen Garten nicht über Rabatte verfügt, kann das Laub bedenkenlos auf dem Komposthaufen verstauen. Mit Rasenschnitt sowie klein gehäckselten Gartenabfällen vermischt, bildet sich hochwertiger Dünger. Damit die Qualität des Düngers keinen Anlass für Zweifel lässt, ist das richtige Mischverhältnis zwischen Gartenabfällen sowie Rasenschnitt das „A“ und „O“.

Fehler beim Rasenbewässern

Damit der Rasen richtig wachsen kann, muss dieser regelmäßig bewässert werden. Um den Rasen richtig zu bewässern muss man nicht studiert haben und doch sollten hierbei einige Dinge beachtet werden. Wenn hier etwas falsch gemacht wird, kann der Rasen austrocknen oder der Rasen ertrinkt ganz einfach. In der warmen Jahreszeit muss natürlich viel mehr gewässert werden, als in den kalten Wintermonaten. Damit der arsen nicht überwässert wird, nachfolgend einige Tipps zum richtigen Rasenwässern.

Rasen richtig bewässern

Die Bewässerung des rasen sollte man am besten immer Morgens machen. Gerade im Sommer ist es nicht ratsam, den Rasen tasgüber in der Sonne zu bewässern. Wer dies in der prallen Sonne tut, wird dies schnell merken. Dadurch kann der rasen verbrennen und wird einfachgelb oder braun. Um dies wieder weg zu bekommen, braucht es viel zeit und Pflege.

Lieber am Morgen bewässern

Es sollte am Morgen der Rasen bewässert werden, da hier das Wasser bis an die Wurzeln des Rasens kommen kann und nicht einfach vorher direktin der Sonne verdunstet wird. Es sllte solange gegossen werden, bis der Rasen leicht matschig wirkt. Im Regelfall kommen so bis zu 15 Liter pro Quadratmeter zusammen. Wer sich nicht sicher ist, nimmt einfach mal einen Spaten zur Hand und sticht damit an einer Stelle in den Rasen hinein. Dann kann man ganz einfach schauen, wie weit das Wasser tatsächlich eingesickert ist.

Wasser sparen

Natürlich muss man nicht unnötig viel Wasser zum bewässern des Rasens benutzen. Wichtig hierbei ist, dass der Boden immer feucht bleibt und nicht austrocknet. So kann es unter Umständen durchaus ausreichend sein, wenn der arsen nur alle zwei Tage bewässert wird. Durch zu viel Wasser kann sich schnell Moos im Rasen ansammeln. Wenn es möglich ist, sollte ein Rasenspenger eingesetzt werden, welcher sich individuell programmieren lässt. So kann man das Rasen bewässern nicht vergessen und es wird auch nicht überwässert.

Rasenpflege im Frühjahr

Die kalte Jahreszeit setzt de Rasen mit Frost und Schnee ganz schön zu. Daher wird es im Frühjahr nun Zeit, die Frühjahrskur für den rasen zu beginnen. Die Frühjahrspflege für den rasen ist dabei nicht wirklich so schwer und doch wird es von vielen immer noch nicht gemacht. Der Rasen braucht nach den Strapazen aber etwas Pflege. Nur durch diese Pflege wird der Rasen dann auch wieder schön dicht und bekommt eine saftig grüne Farbgebung.

Rasen vertikutieren

Der Rasen braucht im Frühjahr wieder ausreichend Luft und daher wird oft ein Vertikutieren empfohlen. Vom Zeitpunkt sollte dies gegen Ende März durchgeführt werden, da hier normalerweise die Witterung entsprechend passt. Durch das Vertikutieren wird der Rasen quasi belüftet und Moos bzw. Rasenfilz wird entfernt. Das richtige Vertukutieren geschieht dabei in drei Abschnitten. Zu erst wird in eine Richtung vertikutiert. Im zweiten Durchlauf das Ganze dann entegegengesetzt durchführen. Beim driten Durchgang wird dann in Querrichtung vertikutiert. Vor dem eigentlichen Vertikutieren sollte man aber prüfen, wie sehr der Rasen im Winter tatsächlich gelitten hat. Dies ist erforderlich, da das Vertikutieren das Wachstum anfänglich beeinträchtigen kann. Wenn der rasen noch soweit in ordnung ist reicht es oft auch aus, die Oberfläche entsprechend zu säubern. Am besten mit einem Federrechen den rasen säubern. So werden fremdkörper entfernt und auch die Grashalme werden wieder aufgerichtet. Wenn die Grashalme wieder aufrecht stehen, kommt automatisch auch wieder mehr Luft an den Rasen heran.

Rasen düngen

Im nächsten Schritt braucht der Rasen wieder etwas Dünger. Hier kommt es dann auf den Rasentyp drauf an, welcher Dünger wirklich der Richtige ist. Der englische Rasen (Zierrasen) braucht einen Dünger mit einem hohen Eisenwert. In den meisten Düngern für Dasen ist viel Stickstoff enthalten. Die enthaltenen Stickstoffe sollten dabei aber über einen wirklich langen Zeitraum wirken zeigen. Solch ein guter Stickstoff ist z.B. Ammonium-Stickstoff. Wenn nur normale Nitrate enthalten sind, werden diese sehr schnell durch das Wetter ausgewaschen und so lässt die Wirkung schnell nach. Den Dünger per Hand aufzubringen ist gerade für Anfänger gar nicht so einfach. Ein spezieller Düngerwagen kann hier die bessere Alternative sein und vor allem wird der Dünger dann gleichmäßig aufgebracht. Wenn es nicht gleichmäßig wird, sind später Streifen im rasen zu erkennen.

Rasen Mähen

Gerade beim ersten Mähen im Jahr sollte der Rasen nicht zu kurz geschnitten werden. Der Rasen sollte nicht kürzer als 5 Zentimeter werden. Die Grashalme sollten aber wirklich geschnitten werden, damit es später auch wirklich wachsen kann. Die Halme sollten daher nicht gequetscht werden.

Rasen nachsäen

Wenn der Rasen nun das erste Mal gemäht wurde, wird man die ersten kahlen Stellen erkennen können. An solchen Stellen muss dann richtig nachgesät werden. Hierfür gibt es spezielle Regenerations- oder Nachsaatmischung im Fachhandel zu kaufen. Als Erstes sollte aber die Bodentemperatur geprüft werden, da diese hier nicht unter 8 Grad liegen sollte. Die Grassamen kann man per Hand aussäen. Auch hier wieder dann die Samen in die Erde etwas einarbeiten mit einem Rechen. Nun muss der rasen nochmal gut bewässert werden und nun heißt es abwarten, bis die Samen dann endlich keimen.

Rasen richtig reparieren

Ein schöner grüner Rasen ist der Stolz eines jeden Haus- und Gartenbesitzers. Doch auch nicht immer ist es sinnvoll überhaupt einen Rasen anzulegen. Einen Rasen braucht am besten immer viel Licht und sollte nicht nur im Schatten liegen. Auch wenn sich Nässe stauen sollte, ist ein rasen an dieser Stelle nicht zu empfehlen. Auch wenn das grundstück eine Hangneigung von mehr als 30 Grad hat, sollte kein rasen angelegt werden. Gerade hier muss man bedenken, dass diese Fläche auch regelmäßig gepflegt und gemäht werden muss und bei solch einer Hanglage wird es nicht so einfach werden. Die Basis eines guten RAsen ist aber immer noch die richtige Aussaat. Dies ist die Grundlage für einen wirklich dichten und robusten Rasen. im nächtsen Schritt darf natürlich die Rasenpflege nicht vernachlässigt werden. Nur durch eine gute Rasenpflege wird der Rasen auch resistent gegen Unkraut werden. Kahle Stellen im Rasen lassen sich dabei recht einfach wieder ausbessern und dabei sollte die Bodentemperatur konstant über 8 Grad liegen.

Bodenfläche richtig vorbereiten

Die richtige Vorbereitung der Fläche darf nicht unterschätzt werden. Hier den Boden von allen Fremdkörpern, wie Steinen, Wurzeln und Unkräutern, befreien. Der Boden sollte nun einmal umgegraben werden und das bis zu einer Tiefe von 20 Zentimeter. In diesem Zuge kann auch etwas Stratdünger mit eingebracht werden. Dadurch kommt ausreichend Phosphor in den Boden und dies wird gerade bei jungen Rasen benötigt. Es dürfen am Ende keine großen Klumpen mehr übrig sein und die Erde daher feinkrümelig sein. Danach kommt eine Rasenwalze zum Einsatz, damit Unebeneheiten beseitigt werden.

Rasensamen aussäen

Vor der Aussaat sollte man die Samen abwiegen. Experten raten dazu, dasss pro Quadratmeter etwa 25 Gramm Rasensamen verwendet werden. Per Hand aussäen ist möglich, dies sollten aber gerade Anfänger lieber vermeiden, da es ansonsten nicht gleichmäßig wird. Wer es dennoch per Hand machen möchte, sollte die Fläche vorab in einzelne Planquadrate aufteilen, damit man die Übersicht behält. Beim Aussäen selber sollte es natürlich windstill sein, damit die Grassamen auch da landen, wo man es vorgesehen hat. Nun alles mit dem Rechen etwas aufrauhen und die Samen mit Erde bedecken. Dadurch haben die Rasensamen einen viel besseren Kontakt zum Boden und auch Wasser kann viel besser einsickern.

Die verschiedenen Rasentypen

Vor dem Anlegen einer Rasenfläche muss man sich aber für den richtigen Rasentyp entscheiden. Richtig schön sieht ein Zierrasen (englsicher Rasen) aus. Dieser ist jedoch kaum belastbar und braucht entsprechend viel Üflege. Für die meisten kommt wohl eher ein Spiel- und Sportrasen in die engere Wahl. Dieser ist belastbar und auch der Pflegeaufwand ist überschaubar. Auch für schattige Flächen gibt es einen speziellen Rasentyp und zwar den Schattenrasen. Dieser spezielle rasen kommt dabei mit wenig Licht aus und braucht aber entsprechende Pflege. Wer etwas mehr natur möchte, greift zum Blührasen. Dieser Rasen ist auch belastbar und es sind einige Kräuter mit beigemischt. Eine wirklcih naturnahe Rasenfläche bekommt man mit einer Blumenwiese. Solche Flächen werden aber gerade im Sommer nicht betreten und dienen nur der Zierde.

Verlegen von Rollrasen

Wer auf seinen rasen nicht warten möchte, schaut sich einmal fertigen Rollrasen etwas genauer an. Die Vorbereitung der Fläche ist immer gleich, nur das hier der Rollrasen dann aufgebracht bzw. ausgerollt wird. Die einzelnen Stücke sollten dabei immer versetzt verlegt werden (ähnlich wie beim Laminat verlegen). nach dem verlegen braucht der Rollrasen dann etwas zwei Wochen, bis er mit dem Erdreich entsprechend verbunden und angewachsen ist. In dieser zeit sollte die Fläche auch nicht betreten werden.

Bewässerung nicht vergessen

Damit der Rasen auch wirklich wachsen kann, braucht es Wasser. Nur so können die Samen auch keimen und der Rollrasen kann anwachsen. Daher darf der Boden in den nächsten 4 Wochen nicht trocken werden und muss somit immer feucht gehalten werden. Esrt nach circa zwei Wochen werden die Samen dann keimen und erste Grashalme sind zu sehen. Wenn der Rasen dann um die 10 Zentimeter hoch gewachsen ist, muss das erste Mal richtig gemäht werden. Dabei nicht zu kurz den arsen schneiden. Es sollten noch um die 5 Zentimeter überig bleiben. Die messer vom Rasenmäher sollten dabei scharf sein, damit die einzelnen Halme tatsächlich geschnitten werden und nicht einfach nur gequetscht werden. Schnittgut sollte nicht liegen gelassen werden und daher am besten einen Rasenmäher mit Auffangkorb verwenden.

Kahle Stellen ausbessern

Bei Familien mit Kindern wird der Rasen auch entsprechend beansprucht und so können natürlich kahle Stellen entstehen. Hier muss man aber nicht in Panik verfallen, daa sich solche Stellen ganz einfach ausbessern lassen. Hierfür braucht man als Erstes eine Nachsaatmischung. Diese Mischungen sind besonders robust und wachsen auch relativ schnell nach. Dafür die kahlen Stellen einfach etwas auflockern und die Samen aufbringen. Danach muss diese Stelle wieder gut bewässert werden und auch der Starterdünger ist in solchen speziellen Mischeungen schon enthalten.

Rasenkrankheiten behandeln

Das der Winter dem Rasen ganz schön zusetzen kann, sollte jedem bekannt sein. So kann es zu Frostschäden oder auch zu einer Pilzerkrankung im Rasen kommen. Solchen Rasenkrankheiten kann man aber schon im Herbst vorbeugen. Daher im herbst immer Blätter und andere Fremdkörper zeitnah vom Rasen entfernen, damit genügend Luft herankommen kann. Auch kann das Laub bei feuchter Witterung faulen und dies überträgt sich dann auf den Rasen. Auch wenn der Rasen bzw. Boden gefroren ist, den arsen dann am besten nicht betreten. Betritt man den Rasen trotzdem, brechen die Grashalme einfach ab und wachsen später dann nicht mehr. Im Frühjahr kann dan Vertikutieren hilfreich sein, um Filz und Moss wieder wegzubekommen. Auch das Aufbringen von speziellen Herbstdünger vor dem Winter kann den RAsen entsprechend stärken.

Rasen richtig sprengen

Gerade in Parks oder auf sehr großen Grundstücken sieht man heute Rasensprenger, damit der Rasen richtig bewässert werden kann. Im privaten Bereich sieht man so etwas leider kaum und die Leute sparen hier an der falschen Stelle. Denn gerade ein Rasensprenger geht sehr sparsam mit dem Wasser um und der Rasen wird trotzdem richtig bewässert. Leider warten immer noch zu viele Menschen mit dem bewässern und fangen erst an, wenn der Rasen erste braune Stellen zeigt. Dies ist leider falsch, denn wenn braune Stellen sichtbar sind im Rasen, ist es meist schon zu spät zum bewässern. Wer wirklich lange einen grünen Rasen habe möchte, kommt um die richtige Bewässerung also nicht herum.

Rasen sprengen

Einen Rasensprenger kann man heute ganz leicht auch auf dem eigenen Grundstück installieren. Dafür gibt es extra einfache Rasensprenger, welche sich ganz leich an einen Gartenschlauch angeschlossen werden können und so direkt einsatzbereit sind. Für größere rasenflächen wird dabei ein sogenannter Rechteckregner empfohlen. Hierbei sollte man aber darauf achten, dass die Breite und Weite des Sprühbereiches einstellbar sind. So lässt sich die zu bewässernde Fläche einfach einstellen und ein Gehweg oder auch das Haus bleiben dann trocken. Eine große Wurfweite des Rasensprengers ist auch dann erforderlich, wenn man große Flächen bewässern möchte. Die Kreis- und Segmentrregner sind gut für unregelmäßige Rasenflächen. Vom Prinzip her soll aber ein Rasensprenger das Wasser gleichmäßig und schonend auf der Rasenfläche verteilen.

Wasser pro Quadratmeter

Auch wenn ein Rasensprenger genutzt wird, werden dabei häufig Fehler gemacht. Viele sprengen den Rasen zu oft und dann auch noch mit zu wenig Wasser. So reicht das Wasser nicht aus, um auch wirklich tief in die Grasnarbe eindringen zu können. So kommt es dann zum großen Problem, dass die Wurzeln nach oben wachsen, um Wasser zu bekommen. Dadurch wird die Grasnarbe nach und nach immer dünner und dies ist nicht gut für den Rasen. Bis zu 15 Liter Wasser pro Quadratmeter sollte der Rasensprenger daher schon verteilen. Nur mit ausreichend Wasser werden die Garswurzeln auch wirklich erreicht und der rasen kann weiter wachsen. Dies ist sehr wichtig, damit die Wurzeln auch weiter in die Tiefe wachsen und der rasen so viel robuster wird.

Rasensprengen Zeitpunkt

Beim sprengen des Rasens ist es weitherin sehr wichtig, dass das Wasser auch ankommt und nicht gleich in der Luft verdunstet. Deswegen sollte der Rasen entweder morgens oder abends bewässert werden und nie in der prallen Sonne. In der Sonne würde das Wasser direkt verdunsten und die Tropfen am Boden wirken dann wie eine Lupe. Experten empfehlen hier ein Bewässern am Morgen, da der Boden dann auch wieder abgekühlt ist und so kein Wasser verdunsten kann. Um Wasserkosten zu sparen kann zum rasen sprengen auch Regenwasser genutzt werden.

Rasen richtig bewässern


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