Viele Menschen kennen den Begriff Kork wohl nur von der Weinflasche und doch kann aus Kork viel mehr entstehen. So kann dieser Stoff zu einem Korkfußboden verarbeitet werden und kann einige positive Eigenschaften ausweisen. Ein Korkfußboden kann sehr gut isolieren und auch Geräusche werden hier sehr gut gedämpft. Korkfußböden können daher sehr gut in Erdgeschuosswohnungen einegsetzt werden, wo der Keller direkt darunter ist und nicht isoliert wurde.  Es gibt dabei zwei Arten von Korkfußböden zu unterscheiden. Ein Korkfußboden kann mit verschiedenen Optiken direkt als Fußboden eingesetzt werden oder es wird Rollkork als eigentliche Fußbodenunterlage verwendet. Hier wird also Rollkork als Unterlage benutzt und darauf kommt dann z.B. Laminat oder Parkett. Damit der Korkfußboden auch einfacher zu reinigen und zu pflegen ist, sollte dieser entsprechend versiegelt oder lackiert sein.

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Vorteile lässt sich gut verlegen,
da vorgeleimt
>hochwertiges Design
lässt sich gut ver­legen
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Inhaltsverzeichnis

Kork als Fußboden

Jeder hat beim Thema Fußboden einen anderen Geschmack und so kommen gerade hier die unterschiedlichsten Materialien zum Einsatz. Da gibt es Fliesen, Teppich, Laminat, Parkett oder auch Linoleum. Hier wird schon darauf geachtet, dass der Fußboden dem eigenen Stil entspricht und auch zur eigentlichen Einrichtung passen sollte. Was einen guten Korkboden aber ausmacht und auf was man noch so achten sollte, erklären wir in diesem Ratgeber.

Das ist Kork

Kork wird tatsächlich vom Korkbaum gewonnen, genauer gesagt aus dessen Rinde. Die richtig gute Qualität wird dabei für Flaschenkorken verwendet und der Rest geht dann in die Produktion für Korkfußböden. Es wird aber auch Dämmaterial daraus hergestellt, da die isolierenden Eigenschaften von Kork sehr gut sind. Naturprodukte sind im M oment auch sehr beliebt bei den Verbrauchern und Kork ist ein ganz natürliches Naturprodukt. Die Korkeiche (Korkbaum) kommt dabei sehr häufig in Portugal oder Spanien vor und diese Länder sind dabei weltweit führend im Export von Korkprodukten. Der Vorteil von Kork ist auch, dass hier kein Baum zur Korkgewinnung gefällt werden muss. Hier wird die Rinde am Baum abgetragen und dies schadet dem Korkbaum nicht.

Korkboden Vor- und Nachteile

Der Korkboden hat einige Vorteile zu bieten. Kork kann sehr gut isolieren und kann so Energie zu Hause einsparen. Als Fußboden eingesetzt ist dies auch eine sehr gute Trittschalldämmung. Der Umweltaspekt ist auch sehr gut, da Kork ein Naturprodukt ist und auch gut wieder verwertet werden kann. Auch Allergiker können einen Korkfußboden einsetzen. Vorteilhaft ist hier auch, dass Korkböden auch in Verbindung mit einer Fußbodenheizung verwendet werden können.

Als Nachteil von Korkböden ist zu nennen, dass sich der Korkboden ausdehnen kann und daher beim Verlegen unbedingt auf die Dehnungsfugen zu achten ist. Auch wenn der Korkboden mit einer Fußbodenheizung verwendbar ist, muss man beim Kauf darauf achten. Denn leider ist nicht jeder Korkbelag dafür geeignet.

Korkboden Typen

Wie schon erwähnt, kann ein Korkboden in zwei Typen unterschieden werden und darüber sollte man sich vor dem Kauf seine Gedanken machen, wie der Korkboden tatsächlich genutzt werden soll. Da gibt es Kork als Fußbodenbelag. Hier wird Kork wirklich als Fußboden genutzt und man hat die Wahl beim Design. Die Korfliesen können entweder in Naturoptik belassen werden oder es ist ein Design soszusagen aufgedruckt. Dadurch ist dann aber nicht mehr direkt erkennbar, dass es ein Korboden ist. Hier entscheidet der eigene Geschmack, ob es eine Naturoptik oder ein spezielles Design sein soll.

Kork kann aber auch als Fußbodenunterlage genutzt werden. Dies wird dann oft als Rollkork bezeichnet. Hier dient der Korkboden dann als Unterlage für den eigentlichen Fußboden. So kann dieser Rollkork als Unterlage für Parkett oder auch Laminat einegsetzt werden. Auch bei diesem Einsatzzweck profitiert man von den positiven Eigenschaften wie gute Isolation und auch Trittschalldämmung. Die Verlegung von Rollenkork ist dabei kinderleicht.

Korkboden Stärke

Die meisten Korkböden sind 4 bis 6 Millimeter dick. Je nach Einsatz- und Verwendungszweck sind aber auch ander Korkboden Stärken im Handel erhältlich.

Korkboden Verlegung

Wie beim Parkett auch kann Korkboden entweder verklebt werden oder ist als Klick-Korkboden erhältlich. Hier muss also jeder für sich selber entscheiden, wie der Korboden verlegt wird. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass zur Wand oder anderen Gegenständen immer ein Abstand von 1 bis 2 Millimetern eingehalten werden muss, da Kork sich ausdehnt.

Korkboden verlegen vorbereiten (Video)


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Korkboden Dielen verlegen (Video)


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Korkboden verlegen Abschlussarbeiten (Video)


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Korkboden Versiegelung

Wer Kork als Fußboden verwenden möchte, sollte versiegelte oder lackierte Korkplatten kaufen. Dadurch wird der Boden sehr viel leichter zu pflegen sein und es kann sich auch nicht absetzen am Boden in den Korkporen. Natürlich gibt es den Korkboden auch ohne Lackierung zu kaufen. Hier kann man dann auch selber den Boden versiegeln.

Korkboden Reinigung

Auch ein Korboden braucht regelmäßige Reinigung. Hierfür gibt es im Handel extra spezielle Korkreiniger. Den Korboden dann bite einmal pro Woche wischen und auch öfters mal Staubsaugen. Damit die Optik lange erhalten bleibt, einafch bei den Möbelstücken etwas Filz unterlegen.

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Letzte Aktualisierung am 1.05.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API