Mähroboter

Den Mähroboter an sich gibt es eigentlich schon etwas länger und das schon seit dem Jahr 1995. So ein Mähroboter ist ja auch sehr bequem, da der Rasen von alleine geschnitten wird und man sich um nichts weiter kümmern muss. Die kleinen Dinger sind dabei auch recht leise unterwegs und so stört das Rasenmähen niemanden. Beim Schneiden des Grases werden die Reste ganz klein geschnitten und dienen dem Rasen dann als Dünger. Dadurch wird der Rassen mit wichtigen Nährstoffen für sein Wachstum versorgt. Ein Rasen-Mähroboter braucht auch nicht so viel Pflege und muss nur ab und an gereinigt werden. Der Akku an sich hält dabei meist mehrere Jahre lang.

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Gartenbesitzer in Deutschland

Circa die Hälfte der Deutschen besitzt tatsächlich einen Garten (Quelle). Natürlich möchte man im eigenen Garten sich erholen und faulenzen. Die gartenarbeit mag dabei nicht jeder und doch ist diese besonders wichtig, wenn der Garten auch entsprechend ansehnlich aussehen soll. Vor allem Rasenmähen ist dabei eine etwas lästige und zeitraubende Arbeit. Einen Rasenmäher zu benutzen ist nicht immer einfach und doch muss dies regelmäßig durchgeführt werden, wenn der Rasen schön grün bleiben soll. Ein guter Mähroboter kann hier also eine tolle Alternative darstellen. Doch was macht einen guten Mähroboter eigentlich aus und worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Der Mähroboter

Markteinführung der bekannten Mähroboter war bereits schon 1995 und hiermit wird der Rasen einfach automatisch geschnitten. Daher kommt auch die Bezeichnung Roboter, da dieser seine Arbeit alleine tätigen kann. Es muss hier also keine Person beim Rasenmähen anwesend sein und kann sich so anderen Aufgaben im eigenen Garten widmen. Der Mährobotor bewegt sich dabei eher unkonventionell über den Rasen. Der Mähroboter fährt im Prinzip erst mal geradeaus und trifft dieser auf ein Hindernis oder auf einen Begrenzungsdraht, so wird die Richtung geändert. Wird der Akku im Mähroboter schwächer, fährt dieser selbstständig zurück zu seiner Ladestation. Das geschnittene Gras wird dabei regelrecht klein gehäckselt und dieser frische Mulch bleibt dann auf dem rasen zurück. Dieser Mulch dient dem Boden dann als Nährstofflieferant.

Mähroboter Vor- und Nachteile

Vorteile

  • sehr leise
  • sehr leicht
  • spart Zeit und Arbeit
  • wenig Pflege und Wartung nötig
  • mit Mulchfunktion

Nachteile

  • je nach Modell hoher Anschaffungspreis
  • nicht für jeden Rasen geeignet
  • Haustiere und kleine Kinder fernhalten
  • Hanglagen oder unebener Boden

Mähroboter Typen

Bei den Mährobotern werden nur zwei Typen unterschieden: Vollautomatische Modelle und automatische Modelle. Ein vollautomatischer Mähroboter schneidet den Rasen und fährt auch von alleine zu seiner Ladestation. Ein automatischer Mähroboter schneidet den rasen auch von alleine, allerdings muss solch ein Mähroboter manuell aufgeladen werden. Wenn der Akku also leer ist, bleiben diese Modelle einfach stehen und müssen nun geholt und aufgeladen werden. Für einen besseren Komfort sollten sich die Mähzeiten vorab programmieren lassen.

Mähroboter Komponenten

Vor dem Kauf eines Mähroboters sollte man sich auch gleich informieren, was Ersatzteile wie Akku oder Ladestation kosten. Auch über Ersatzteile wie Räder oder Schneidmesser sollte sich vorab informiert werden. Nichts ist schlimmer, wenn doch mal etwas kaputt geht und der Preis des Ersatzteils dann einem die Sprache verschlägt. Die Ersatzteile sollten sich zudem leicht wechseln lassen und sollte auch von Laien auszuführen sein. Aus diesen Gründen sollte ein Mähroboter nicht unbedingt gebraucht erworben werden.

Mähroboter Flächenleistung

Wie beim Spritverbrauch eines Autos, stimmt die angegeben Flächenleistung des Mähroboters nicht mit der tatsächlichen Flächenleistung überein. Die eigentliche Flächenleistung hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. Grashöhe und Beschaffenheit des Boden. So sagen Experten, dass die Flächenleistung bis zu 20 Prozent geringer als vom Hersteller angegeben sein kann. Im Zweifel daher lieber zu einem größeren und stärkeren Mähroboter greifen.

Mähroboter und der Garten

Ein Mähroboter kann seine Arbeit nicht richtig durchführen, wenn sich viele unnötige Hindernisse auf dem rasen befinden. Daher sollte alles unnötige (Spielzeug usw.) vom Rasen entfernt werden. Auch Steigungen im Grundstück können einen Mähroboter die Arbeit erschweren. Wenn im Garten öfters Personen unterwegs sind, ist ein Mähroboter auch nicht unbedingt sinnvoll und es kann ein normaler Rasenmäher hier die bessere Wahl sein.

Mähroboter Regensensor

Wenn es regnet soll ja kein Rasen gemäht werden. Damit ein Mähroboter dies auch erkennen kann, sollte ein Regensensor verbaut sein. Nasses Gras kann verklumpen und den Mähroboter dann auch beschädigen. Es gibt aber auch Mähroboter, welche laut Hersteller auch bei Regen funktionieren sollen: Husqvarna AutomowerGardena oder Bosch.

Mähroboter Gewicht

Die meisten Mähroboter haben ein Gewicht von 8 bis 15 Kilogramm. Wirklich schwer sind die Modelle also nicht. Das Gewicht selber sagt aber nichts über die eigentliche Qualität des Mähroboters aus und kann so außer acht gelassen werden.

Mähroboter Pflege

Ein Mähroboter hat keinen wirklich hohen Pflege- und Wartungsaufwand. In der regel sollte der eigene Mähroboter einmal in der Woche gereinigt werden. Dabei einfach die Grasreste entfernen und die Flächen mit einem Lappen kurz abwischen. Auch die Messer müssen je nach Abnutzung regelmäßig gewechselt werden. Dies kann in Intervallen zwischen ein und drei Monaten geschehen. Der Akku des Mähroboter hält hingegen mehrere Jahre und muss daher nicht so schnell ausgetauscht werden. bei einigen Modellen werden sogar Ersatzmesser direkt mitgeliefert, was die Kaufentscheidung doch wieder einfacher macht. Da die Ladestation und auch der Mähroboter immer draußen sind, sollten diese entsprechend gegen Wasser geschützt sein. bei Dauerregen oder hagel sollte aber doch lieber eine schützende Plane verwendet werden. Es gibt aber heute auch spezielle Garagen für Mähroboter, wo man sich auch darum nicht mehr kümmern muss.

Mähroboter Smartphone-App

Einige Mähroboter lassen sich bequem über eine Smartphone-App steuern und programmieren. Solche Mähroboter-Modelle haben aber leider ihren Preis.

Mähroboter Diebstahlschutz

Natürlich kann ein Mähroboter gestohlen werden. Viele Modelle geben daher einen lauten Ton ab, wenn diese angehoben werden. Damit dieser Alarm nicht auslöst, muss dann ein Code eingegeben werden. Auch GPS-Tracker sind möglich als Diebstahlschutz.

Mähroboter Lautstärke

Ein Mähroboter an sich ist um ein vielfaches leiser als ein normaler Rasenmäher. Der Geräsuchpegel liegt meist zwischen 60 und 70 Dezibel.

Mähroboter starten

Damit ein Mähroboter auch wirklich richtig arbeiten kann, müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Am Anfang muss der Begrenzungsdraht entsprechend verlegt werden. Danach die Ladestation an einer gut geschützten und erreichbaren Stelle aufstellen. Der Begrenzungsdraht wird nun mit der Ladestation verbunden. Beete und Teiche sollten entsprechend ausgegrenzt werden mit dem Begrenzungsdraht. Jetzt ist der Mähroboter selber dran. Den aufgeladenen Akku nun einlegen. Nun den Mähroboter auf den rasen stellen und einschalten. Jetzt noch die Zeiten programmieren. Nun sollte der Mähroboter seine Arbeit alleine aufnehmen und man muss nur ab und zu mal danach schauen.

Mähroboter Begrenzungskabel

Doch wie wird der Begrenzungsdraht eigentlich verlegt? Das zeigt das nachfolgende Video einmal genauer auf.


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Mähroboter ohne Begrenzungskabel

Mittlerweile gibt es auch Rasen-Mähroboter, welche ohne Begrenzungsdraht auskommen. Solch ein rasenmähroboter ist der Wiper Blitz 2.0*. Dieser Mähroboter soll Gras von anderen Flächen automatisch unterscheiden können. Auch Löcher und andere Hindernisse sollen die verbauten Sensoren unterscheiden können.

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Rasenmäher

Ein schöner grüner Rasen muss regelmäßig gepflegt werden, damit dieser auch weiterhin schön grün bleibt. Zu dieser Rasenpflege gehört das Trimmen des Rasen einfach dazu. Damit dies auch gleichmäßig gelingen kann, ist ein guter Rasenmäher gerade hier sehr wichtig. Je nach Rasenfläche braucht es aber einen anderen Rasenmäher. Für kleine Flächen kann ein Elektro-Rasenmäher ausreichend sein und bei großen Flächen ist aber ein Benzin-Rasenmäher die bessere Wahl. Beim Rasenmäher lässt sich vorab schon sagen: wer bequem und schnell Rasenmähen möchte, muss entsprechend Geld ausgeben. 

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Perfekter Rasen

Jeder Haus- und Gartenbesitzer möchte wohl einen perfekten Rasen aufweisen können. Als perfekter Rasen gilt für viele der englische Rasen. Hier ist das grün besonders gleichmäßig und der Rasen ist dabei auch noch richtig dicht gewachsen. Natürlich wird hier der Rasen nicht mit der Schere geschnitten, sondern mit einem passenden Rasenmäher. Es gibt je nach Rasenfläche und Zeit verschiedene Rasenmäher, welche das Rasentrimmen enorm vereinfachen. So gibt es den Elektro-Rasenmäher, den Benzin-Rasenmäher, einen Rasenmäher zum Aufsitzen und es gibt heute auch den Rasenmäher-Roboter. Was aber einen wirklich guten Rasenmäher letztendlich tatsächlich ausmacht, klärt dieser Rasenmäher-Produkt-Ratgeber.

Rasenmäher Geschichte

Woher der Rasenmäher kommt, können sich viel Hobbygärtner bestimmt schon denken. Ja, der Rasenmäher kommt tatsächlich aus England. In England war ein schöner grüner Rasen schon immer angesagt und so wurde die Rasenpflege im Jahr 1830 vereinfacht. In diesem Jahr wurde von Herr Edwin Beard Budding, Textilingenieur, Spindelrasenmäher erfunden. Die sogenannten Stichelrasenmäher hingegen gab es erst 1956 von der Firma SOLO. Der Rasenmäher von heute vereinfacht enorm die Gartenarbeit und es braucht kaum noch Kraft, um den Rasen richtig und gleichmäßig zu schneiden. Für ganz kleinen Rasenflächen wird dabei sogar ein Hand-Rasenmäher ausreichend sein. Dieser ist macht keinen Krach und man bewegt sich an der frischen Luft. Für größere Rasenflächen sollte es aber schon ein Elektro- oder Benzin-Rasenmäher sein. Für ganz große Flächen kommt meist sogar ein Rasenmäher-Traktor zum Einsatz. Dabei unterscheiden sich diese Rasenmäher-Arten in  Spindelmäher, Sichelmäher und Mulchmäher.

Rasenmäher-Arten

Die Wahl des richtigen Rasenmähers hängt entscheidend von der zu schneidenden Rasenfläche ab. Ein Elektro-Rasenmäher wird daher nur bis zu einer Rasenfläche von 500 m² empfohlen. Gegenüber einen Benzin-Rasenmäher haben Elektro-Rasenmäher nicht so viel Power zu bieten. Dafür sind diese Rasenmäher aber wieder etwas leichter und auch wendiger in der Handhabung. Allerdings braucht es hier einen Stromanschluss und ein langes Kabel. Es gibt zwar auch Akku-Rasenmäher, welche aber für größere Rasenflächen nicht geeignet sind, da der Akku zu schnell alle ist. Bei mehr als 500 m² sollte es schon ein Benzin-Rasenmäher sein. Dies haben sehr viel Kraft und sind unabhängig von einer Steckdose. Wer aber mehr als 1500 m² pflegen möchte, sollte sich einmal einen Rasentraktor näher ansehen. Dies sind sogenannte Aufsitzmäher und sind mit einer sehr breiten Schnittbreite ausgestattet.

Spindelrasenmäher

Wer beim Rasentrimmen etwas Handarbeit machen möchte, für den ist ein Spindelmäher (auch Walzenmäher genannt) genau richtig. Trotz Handarbeit bekommt man hiermit einen sauberen und gleichmäßigen Rasenschnitt. Hier wird also eine Spindel mit aufgesetzten Messern durch Muskelkraft bewegt. Solche Spindelmäher sind aber vergleichsweise teuer in der Anschaffung und lohnen meist nur, wenn man einen kleineren Zierrasen zu Hause hat.

Sichelmäher

Die meisten Gartenbesitzer haben wohl einen Sichelmäher im Schuppen stehen. Hierbei werden die Grashalme an sich nicht wirklich geschnitten, sondern eher “abgehauen”. Damit die Rasenreste nicht auf dem Rasen liegen bleiben, verfügen viele Modelle hier über einen sinnvollen Fangkorb. Der Rasen darf hierbei meist nicht höher als 15 cm sein, da dieser Rasenmäher es ansonsten nicht mehr schafft. Je nach Einsatz können die Schneidmesser schnell stumpf werden und müssen daher regelmäßig ausgetauscht werden.

Mulchmäher

Ein Mulchmäher ist vergleichbar mit einem Sichelmäher. Allerdings werden hier die Rasenreste so oft umgeleitet, dass diese mehrfach ganz fein geschnitten werden. Der Rasenschnitt ist dann so fein und dieser bleibt dann auf dem frisch geschnittenen Rasen liegen. Dies ist gut für die Nährstoffversorgung des eigentlichen Boden. Damit es aber auch wirklich fein geschnitten wird, reicht oft ein Durchgang beim Rasenmähen nicht aus und somit muss man mehrere Mähvorgänge einplanen.

Elektro-Rasenmäher Verlängerungskabel

Damit ein Elektro-Rasenmäher auch funktionieren kann, braucht es Strom. Der Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose und somit braucht es auch ein entsprechendes Verlängerungskabel zum Rasenmähen. Dabei spielt die Kabel-Bauart und auch der Kabel-Querschnitt eine entscheiden Rolle. Je länger das Kabel sein soll, umso höher muss auch der Querschnitt des Verlängerungskabel sein.

Benzin-Rasenmäher Antrieb

Ein Benzin-Rasenmäher hat schon ein ordentlich Gewicht zu bieten. Daher ist hier meist ein Radantrieb verbaut, damit das Rasenmähen mit einem Benzin-Rasenmäher auch wirklich einfach gelingen kann. Der Motor treibt hier dann nicht nur die Messer zum Schneiden an, sondern auch die Hinterräder des Benzin-Rasenmähers. Bei einigen Modellen kann über ein einfaches Schaltgetriebe zusätzlich die Geschwindigkeit eingestellt werden, was wiederum der Handhabung zu Gute kommt.


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Luftkissenmäher

Bei einem Luftkissenmäher sind keine Räder zu finden, was die Bezeichnung schon vermuten lässt. Hierbei wird ein Luftstrom unter dem Rasenmäher erzeugt und dadurch scheint dieser über den Rasen zu schweben. Die Steuerung eines Luftkissenmäher ist nicht ganz so einfach. Wer aber ein unebenes Grundstück hat, sollte sich den Luftkissenmäher aber mal genauer ansehen. Der Motor treibt hierbei auch die Schneidmesser an und muss einen ausreichenden Luftstrom erzeugen.

Rasenmäher auswählen

Je nach Rasenfläche braucht es einen anderen Rasenmäher. Somit ist vor dem Rasenmäher-Kauf erst zu bedenken, wie groß die zu schneidende Rasenfläche eigentlich ist. Ab ca. 500 m² Rasen sollte es schon ein Benzin-Rasenmäher sein. Hier hat man einfach mehr Power und ist nicht auf Strom und Verlängerungskabel angewiesen. Für relativ kleine Rasenflächen reicht auch ein Spindelmäher durchaus aus. Ein Spindelmäher macht dabei einen sehr sauberen Schnitt und dies sieht sehr gut am Ende aus. Viele besitzen aber einen Sichelmäher und hier werden die Grashalme nicht einfach nur abgerissen. Hier werden die Grashalme tatsächlich durch eine gelungene Konstruktion wie bei einer Schere tatsächlich abgeschnitten. Dadurch wird vermieden, dass der Rasen nach dem Mähen einfach mal braun wird.  Bei unebenen oder feuchten Rasenflächen ist der Luftkissenmäher eine gute Wahl. Auch weiche Böden können hiermit gut bearbeitet werden, da es keine Räder gibt.

Rasenmäher Drehzahl

Die Drehzahl gibt an, wie schnell die Messer eigentlich rotieren. Je höher die Drehzahl also ist, umso schneller bewegen sich die Messer des Rasenmäher. Die Drehzahl sollte daher hoch sein, da der Schnitt von Grashalmen dann viel sauberer wird. Die Messer an sich müssen natürlich auch entsprechend scharf sein für einen wirklich sauberen Rasenschnitt. Durch stumpfe Messer werden die Grashalme dann leider nicht mehr geschnitten sondern eher “abgehauen”. Da die Schnittkante hier nicht mehr sauber ist, kann der Rasen an diesen Flächen dann schnell braun werden. Hier einfach im Winter die Messer austauschen oder schärfen lassen.

Mäh-Häufigkeit

Wie oft ein Rasen gemäht werden muss, hängt von der Rasenart ab. Damit der Rasen dicht und robust wird, braucht es das regelmäßige Rasenmähen. Je nach Rasenart muss dieser unterschiedlich oft gemäht werden. Als Rasenarten lassen sich folgende unterscheiden: Zierrasen, Spielrasen, Gebrauchsrasen, Schattenrasen und Landschaftsrasen. Der Zierrasen ist ein Klassiker und wird auch als englischer Rasen bezeichnet. Häufig ist diese Rasenart in Parkflächen und Schlossgärten zu finden. Der Rasen selber ist dabei relativ kurz geschnitten, dicht und gleichmäßig grün. Solch ein Zierrasen darf allerdings nicht betreten werden, da die Oberfläche sehr empfindlich ist. Der Pfleegeaufwand ist auch sehr hoch und eignet sich daher kaum für den eigenen Garten. Daher haben viele Hobbygärtner eher einen Gebrauchsrasen. Dieser darf dann auch betreten werden. Hier hält sich die Rasenpflege auch in Grenzen. Es braucht nur viel Sonne. Es gibt aber auch Stellen im Garten, wo die Sonne nicht immer hinkommt. Hier braucht es dann einen Schattenrasen. Es braucht hier aber etwas mehr Pflege, viel Wasser und meist auch Dünger. Weiterhin darf ein Schattenrasen nicht zu kurz und zu oft geschnitten werden. An Straßenrändern findet sich oft Landschaftsrasen. Dieser wird nicht so oft betreten und braucht kaum Pflege. Die Grünfärbung ist hier leider nicht sehr gleichmäßig, aber dafür ist dieser Rasen sehr robust.

  • Zierrasen: 2 mal pro Woche
  • Gebrauchsrasen: 1 bis 2 pro Woche. Auf keinen Fall öfters.
  • Schattenrasen: 1 mal pro Woche
  • Landschaftsrasen: 1 bis 3 mal pro jahr

Rasen Schnitthöhe

Damit der Rasen auf Dauer grün und robust bleibt, ist die richtige Schnitthöhe nicht zu unterschätzen. Beim Gebrauchsrasen sollten die Grashalme um die 35 bis 50 mm lang sein. Ein Zierrasen hingegen ist sehr kurz geschnitten und daher ist eine Höhe von 10 bis 30 mm durchaus üblich. Ein Schattenrasen hingegen sollte nie kürzer als 50 mm geschnitten werden. Oft sind hier die Grashalme bis zu 80 mm lang. Der Rasen selber darf aber nie zu kurz geschnitten werden. Mehr als die Hälfte eines Grashalmes sollte nie abgeschnitten werden. Wer zu kurz schneidet, schwächt den Rasen und es braucht viel zeit, damit sich dieser von diesen Strapazen wieder erholen kann. Es können so Lücken in der RAsenfläche entstehen und heir ist der Rasen dann nicht mehr dicht genug. Auch die Sonne kann solche Stellen schneller verbrennen lassen und es wird unansehnlich braun.

Rasenbewässerung

Damit der Rasen schön grün bleibt, braucht es eine ausreichende Rasenbewässerung. Als Faustregel lässt sich hier sagen: nicht oft aber gründlich. Einmal pro Woche, am besten Abends, den Rasen ausreichend bewässern. Dabei sollten es schon 10 bis 15  l/m² sein. Auf keinen Fall bei starken Sonnenschein den Rasen bewässern. Der Rasen kann dadurch sehr schnell verbrennen, da die Wassertropfen wie eine Art Lupe funktionieren.

Rasen vertikutieren

Auch der Boden braucht entsprechend Luft, damit der Rasen optimal wachsen kann. Ansonsten kann sehr schnell Moos und Filz im Rasen entstehen und der Rasen wird dadurch geschwächt. Benötigte Stoffe zum Rasenwachstum wie Luft, Wasser und Nährstoffe können dann nicht mehr richtig in den Boden eindringen. Damit die nicht passieren kann, sollte der Rasen auch mal vertikutiert werden. Dafür gibt es spezielle Vertikutierer zu kaufen. Vor allem nach einem harten Winter sollte der rasen so zwischen März und Juni einmal vertikutiert werden.


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Rasenmäher Schnittbreite

Die Schnittbreite des Rasenmähers sollte ausgenutzt werden. Der Arsen wird dabei Bahn für Bahn gemäht und die einzelnen Bahnen sollten sich nur leicht überschneiden. Dies spart auch viel Zeit, da hier keine Flächen doppelt bearbeitet werden müssen.

Nasser Rasen

Wenn Boden und Rasen nass sein sollten, hier auf keinen Fall den Rasen mähen. Die feuchten Grashalme können hier dann nicht sauber geschnitten werden. Hier können dann Klumpen entstehen, was auch den Rasenmäher höher beansprucht. Weiterhin muss der Rasenmäher danach ja auch gereinigt werden, was bei feuchten Rasen wirklich ein enormer Aufwand ist. Auch kann ein schwerer Rasenmäher hier in den Boden einsinken und macht dadurch die Rasenwurzeln kaputt.

Rasenkanten pflegen

Die Rasenkante sollte nicht mit dem Rasenmäher bearbeitet werden und daher gerade bei Beeten oder Terrasse etwas Platz lassen. Hier sollte man eine Rasenkantenschere benutzen. Denn an solchen Stellen kann der Rasenmäher schief stehen und die Messer gehen zu tief ins Gras und können auch den Boden Schaden.

Rasenmäher kaufen

Ein Rasenmäher kauft man meist nur einmal und solch eine Anschaffung soll sich auch über viele Jahre hinweg wirklich lohnen. Einen guten Rasenmäher kann man heute auch einfach online kaufen, da die Kriterien für einen guten Rasenmäher ja immer gleich sind. Online ist die Auswahl auch meist viel größer und je nach Online-Shop sind die Preise meist auch etwas niedriger. Vor dem Rasenmäher-Kauf sollte man sich nachfolgende Fragen einmal durch den gehen lassen:

  • Wie viel Zeit und Aufwand möchte ich in die Rasenpflege investieren?
  • Wie teuer darf der Rasenmäher sein?
  • Wie groß ist meine Rasenfläche?

Beim Rasenmäher bekommt man mehr Komfort, wenn etwas mehr Geld ausgegeben wird. Aber Gras kürzen können auch billige Rasenmäher, allerdings ist die Schnittqualität nicht nicht wirklich gut.

Rasenmäher Gewicht

Die meisten Rasenmäher werden von Hand geschoben und daher ist das Rasenmäher-Gewicht nicht zu unterschätzen. Handmäher und Elektro-Rasenmäher sind dabei relativ leicht. Hier kommen meist nicht mehr als 15 kg zusammen. Beim Benzin-Rasenmäher sieht es schon etwas anders aus. Hier sollte man schon mit ca. 30 kg rechnen. Der Radantrieb ist dann aber meist automatisch, wodurch die Gartenarbeit doch wieder vereinfacht wird.

Rasenmäher Fangkorb

Hier ist besonders das Volumen des Fangkorbes zu beachten. Wer seinen Rasenschnitt also nicht per Hand vom Rasen entfernen möchte, braucht einen großen Fangkorb. Ein großer Fangkorb muss nicht so oft entleert werden. Allerdings steigt auch das Gewicht, wenn der Fangkorb sich füllt. Das Fassungsvermögen wird dabei in Litern angegeben. Wir empfehlen einen Fangkorb mit mindestens 30 Litern Volumen.

Rasenmäher Schnittstufen

Wie schon beschrieben, braucht jeder Rasen eine andere Schnitthöhe. Daher muss sich eine guter Rasenmäher in der Schnitthöhe einstellen lassen. Die meisten Rasenmäher-Modelle haben für die Schnitthöhe eine Einstellung in 4 bis 5 Stufen. Am besten ist aber immer noch eine stufenlose Einstellung der Schnitthöhe, was sich aber im Preis niederschlägt.

Rasenmäher Geschwindigkeit

Für die Geschwindigkeit beim Rasenmähen hat die Schnittbreite einen großen Anteil. Je größer also die eigentliche Schnittbreite ist, umso schneller ist man auch fertig. Man braucht heir also weniger Bahnen zu ziehen und dies spart am Ende viel zeit Zeit ein.

Rasenmäher Leistung

Ein Rasenmäher braucht Power bzw. Leistung. Je nach Rasenmäher wird die Leistung in PS oder Watt angegeben. Elektro-Rasenmäher sind meist etwas schlechter im Vergleich zu einem Benzin-Rasenmäher. Mehr als 10 PS braucht aber kaum jemand.

Rasenmäher Lautstärke

Wegen der Lautstärke beim Rasenmähen gab es schon öfters mal Streit unter Nachbarn. Eigentlich sind die Hersteller gesetzlich verpflichtet die Schallleistungspegel entsprechend anzugeben. Es lässt sich aber vorab schon sagen, dass ein Benzin-Rasenmäher lauter ist als ein Elektro-Rasenmäher. Die Lautstärke selber wird dabei in Dezibel (dB) angegeben. Die Lautstärke an sich nimmt aber jeder anders wahr. Was einer als zu laut empfindet ist für jemand Anderen ganz normal.

Rasenmäher Wartung

Bei einem Elektro-Rasenmäher hält sich der Wartungsaufwand in grenzen. Hier nur regelmäßig die Messer tauschen bzw. schärfen und sauber machen. Der Benzin-Rasenmäher braucht mehr Aufmerksamkeit. Hier braucht man Benzin und Öl zum Betrieb. Zusätzlich ist noch ein Luftfilter verbaut und dieser muss auch regelmäßig gereinigt bzw. getauscht werden. Beim ARsentraktor nimmt die Wartung noch mal eine ganz andere Dimension an.


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Rasenmäher Hersteller

Wolf-Garten, Husqvarna, Gardena, Honda, Bosch, AL-KO, Dolmar, Einhell, Güde, Hanseatic, John Deere, McCulloch, MTD, Robomow, SABO, Stiga, Hecht, Alpina, Brill

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