AEG KAM 300

Wer eine schöne Kaffeemaschine haben möchte als Hingucker, der sollte sich die AEG KAM 300 einmal genauer anschauen.Der hersteller AEG setzt hier sehr gut auf Optik und Design. Zusätzlich kann die AEG KAM 300 Kaffeebohnen direkt mahlen oder Kaffee über Kaffeepulver aufbrühen.

Die AEG KAM 300* ist mit vielen Funktionen ausgestattet, welche den Umgang und die Bedienung mit dieser Kaffeemaschine sehr einfach machen. Folgende Funktionen sind bei der AEG KAM 300 besonders herverzuheben:

  • Bodenplatte mit Drehfunktion zum einfachen Auffüllen von Wasser und Bohnen
  • Ganze Kaffeebohnen mahlen über eingebautes Mahlwerk
  • Mahlwerk kann in 9 Stufen individuell einegstellt werden
  • Damit nichts nachtropft, ist ein Antitropf-Ventil integriert
  • Eine zusätzliche Aromawahl-Taste zur Auswahl der Kaffeestärke
  • Nützliche und einfache Timer-Funktion
  • Für Pulverkaffee ist ein Schwenkfilter verbaut
  • Damit nichts passiert, gibt es eine Abschaltautomatik

Der Bohnenbehälter der AEG KAM 300* kann bis 250 Gramm Bohnen aufnehmen und kann mit einem Deckel verschlossen werden. Ein Verschluß des Bohnenbehälters ist auch sehr nützlich, da dadurch das Kaffeearoma versiegelt und erhalten wird. Die Verarbeitung soll hier auf einem hohen Niveau sein und AEG erreicht dies durch den Einsatz von Edelstahl in Verbindung mit Kunststoff. Auch das gewicht der AEG KAM 300 ist mit 5 Kilogramm noch Rahmen.

Damit die Kaffe-Bohnen auch schön gleichmäßig gemahlen werden, hat die AEG KAM 300* hier ein hochwertiges Kegelmahlwerk verbaut. Der Mahlvorgang selber soll dabei aber recht laut sein, was vielleicht für manche Kaffeegenießer als zu laut empfunden werden kann. Durch die drehbare Bodenplatte lässt sich diese Kaffeemaschine auch leicht reinigen. Leider hat AEG es hier versäumt eine Entkalkungsanzeige zu verbauen, was doch sehr nützlich wäre. Laut dem AEG Kundenservice sollte eine Entkalkung der Kaffeemaschine nach 30 bis 60 Brühvorgängen duchgeführt werden.

Die AEG KAM 300 ist im oberen Preissegment angesiedelt, was aber Aufgrund des hohen Funktionsumfang und der guten Verarbeitung durchaus gerechtfertigt ist. Vor allem die Möglichkeit zwischen frischen Kaffebohnen oder Kaffeepulver zu wählen, ist schon sehr schön und macht das Brühen von frischen Kaffee sehr flexibel.

TTRobotix GHOST+

Die TTRobotix GHOST+ Drohne ist auf dem ersten Blick fast gleich DJI Phantom zwei. Allerdings ist der TTRobotix GHOST+ Quadrocopter etwas offener gestaltet und ist damit besser erweiterbar als die Phantom 2 Drohne. Als Besonderheit kann man hier schon nennen, dass auch Akkus fremder Hersteller verbaut werden dürfen und können.

Die Bedienung der TTRobotix GHOST+ Drohne* ist aber nur was für Profis. Einsteiger sollten sich dieses Modell nicht zulegen, da hier bei der Steuerung doch einiges an Erfahrung vorausgesetzt wird. Schon der Einstiegspreis wird Drohnen-Einsteiger hier direkt abschrecken.

Wer aber schon sehr gute Erfahrungen beim Fliegen mit Drohnen hat und auch die Technik dahinter versteht wird bei der TTRobotix GHOST+ mit langen Flugzeiten belohnt. Auch die Tragfähigkeit bzw. Zuladung ist hier vergleichsweise hoch und richtet sich daher auch eher an den Profi-Einsatz. Dadurch lassen sich auch schwere und professionelle Videokameras anbringen, was auch wiederum für einen gewerblichen Einsatz dieser Drohne spricht.

Standardmäßig ist neben der TTRobotix GHOST+* eine Fernsteuerung samt passenden Akku im Lieferumfang enthalten. Sogar ein Gimbal hat der Hersteller hier beigelegt, damit bei den Luftaufnahmen auch nichts verwackeln kann. Diese Bildstabilisierung funktioniert über drei Achsen und die Kamera kann dadurch direkt über die Fernbedienung gesteuert werden.

Als kleines Highlight ist bei der TTRobotix GHOST+ Drohne zu nennen, dass das Fahrwerk sogar eingefahren werden kann und so die Kamera immer ein freies Aufnahmefeld hat.

Alle Einstellungen und Konfigurationen können vor dem Flug einfach über ein Smartphone bzw. Tablet getätigt werden. So muss man nicht zwangsweise zu Hause sitzen und alles vorab am Computer voreinstellen. So kann man auch mal unterwegs schnell neue Einstellungen vornehmen und diese direkt draußen testen.

Mit einigen Erweiterungen kann die TTRobotix GHOST+ Drohne sogar mit einer sogenannten „Follow-Me“ Funktion ausgestattet werden. So kann die Drohne einem selber automatisch folgen und so sind völlig neue Aufnahmen möglich. Mit dieser Funktion muss man aber in Deutschland aufpassen, da es hier strenge Regeln beim Fliegen einer Drohne gibt.

Die Verarbeitung und Qualität der TTRobotix GHOST+* ist sehr gut gelungen, was man bei diesen Preis allerdings auch erwarten darf. Insgesamt ist die TTRobotix GHOST+ Drohne wirklich nur etwas für Profis und die werden ihren Spaß daran haben.


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Parrot AR 2.0

Die Parrot AR.Drone 2.0 ist besonders gut geeignet für Luftaufnahmen. Der Hersteller hat dafür sogar zwei Kameras verbaut, um wirklich gute Aufnahmen erreichen zu können. Ansonsten sind im Lieferumfang zwei Hüllen (Indoor und Outdoor), vier Rotoren und der Akku mit passendem Ladegerät enhalten.

Die Parrot AR.Drone 2.0* hat vier Rotoren und gehört damit auch zur Gruppe der Quadrocopter. Mit der Parrot AR 2.0 ist dadurch ein Drehung um die eigene Achse und auch andere Flugmanöver möglich.

Die Parrot AR 2.0 Drohne wird ohne eine externe Fernbedienung geliefert. Hier sollte man sich also nicht wundern, dass ist wirklich so gewollt. Die Steuerung der Parrot AR 2.0 wird hier per Smartphone oder Tablet realisiert. Hierfür wird eine App sowohl für Android als auch iOS bereitgestellt.

In den Drohnen-Foren ist zu lesen, dass man ein Tablet zur Steuerung nutzen sollte. Die Bildfläche von einem Smartphone ist einfach zu klein, um alle Steuerelemente ordentlich darstellen und bedienen zu können. Die Parrot AR 2.0 verbindet sich dann über WLAN und lässt sich so über die App doch recht einfach bedienen.

Die Parrot AR 2.0 Drohne* hat verschiedene Einstellungen, damit Einsteiger wie auch Profis gleichermaßen ihren Spaß haben können. Eine Besonderheit der Parrot AR 2.0 ist das automatische starten und landen. Zum Starten drückt man gewissermaßen den Startknopf, dann gehen die Rotoren an und die Drohne hebt ab und bleibt auf etwas einen Meter in der Luft stehen. Erst jetzt kann man Steuerbefehle an die Drohne senden.

Auch wenn man die maximale Reichweite überschätzt hat, braucht man nicht in Panik verfallen. Die Drohne bleibt dann einfach in der Luft stehen, bis wieder eine Verbindung aufgebaut wurde. Gerade für Anfänger könnte auch der „Emergency Button“ durchaus interessant sein. Hier lässt sich die Parrot AR 2.0 sozusagen kontrolliert abstürzen und die Drohne geht nicht gleich zu Bruch.

Für tolle Luftaufnahmen stehen dem Drohnen-Piloten bei der Parrot AR 2.0 gleich zwei Kameras zur Verfügung. Eine Kamera filmt dabei nach unten (320×240 Pixeln) und die zweite Kamera ist an der Front angebracht (1.280×720 Pixel). Die beiden Kameras sind aber fest montiert.

Damit die Parrot AR 2.0 Drohne* verfügt über Ultraschallsensoren und auch einen Luftdruckmesser. Dadurch wird dieses Drohnen-Modell bei den Flugbewegungen stabilisiert und die Drohne weiß dadurch immer, in welcher Fluglage sie sich genau befindet.

Bei der Parrot AR 2.0 Drohne soll allerdings der Akku nicht sehr lange durchhalten. Hier ist oft zu lesen, dass nur 10 bis 12 Minuten Flugzeit drin sind. Hier empfiehlt es sich also auch, noch ein oder zwei Akkus zusätzlich zu kaufen.

Alles zusammengefasst lässt sich hier aber klar sagen, dass Parrot AR 2.0 Drohne eine gute Drohne darstellt und sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene Drohnen-Piloten empfehlenswert ist.


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WLtoys V303 Seeker

Die WLtoys V303 Seeker Drohne kommt von einem chinesischen Hersteller und gehört auch in die Baugruppe der Quadrocopter. Diese Drohne ist dabei im unteren Preissegment angesiedelt und macht von seiner Aufmachung her der DJI Phantom 2 Drohne Konkurrenz. Der in Deutschland noch recht unbekannte Drohnen-Hersteller WLtoys möchte mit der V303 Seeker vor allem Drohnen-Einsteiger abbsprechen.

Schon beim auspacken ist zu sehen, das die WLtoys V303 Seeker an Einsteiger gerichtet ist und dadurch gelingt der Zusammenbau der Drohne recht schnell. Aufgrund des günstigen Preises wurde hier und da an der Materialqualität gespart, was auch seh- und fühlbar ist. Als kleine Leckerbissen wurden bei der WLtoys V303 Seeker Drohne ein GPS, ein Kompass, ein RTH-Modus und auch noch ein Barometer direkt verbaut. Durch solche eine Ausstattung direkt ab Werk ist ein gutes Flugverhalten zu erwarten.

Zum weiteren Lieferung der WLtoys V303 Seeker* gehört noch eine Fernbedienung, ein Akku, vier Propeller (plus vier Ersatzpropeller), eine GoPro-Halterung und noch ein USB-Ladekabel. Die Bedienungsanleitung ist allerdings nicht in Deutsch, was aber dem Drohnen-Spaß keinen Abbruch bringen sollte. Wie schon bei vielen anderen Drohnen-Modellen besitzt der Akku leider nicht die größte Kapazität und so sollten Flugzeiten von weniger als 15 Minuten einkalkuliert werden.

Die Halterung für die GoPro-Kamera ist leider fest montiert und bietet leider keine spezielle Stabilisierung an. Die GoPro-Kamera ist auch nicht im Lieferumfang enthalten und muss damit extra gekauft werden, was den Preis natürlich wieder etwas erhöht. Den Luftaufnahmen würde aber ein Gimbal-System sehr gut tun, was leider aber nicht verbaut ist. So ist in den Drohnen-Foren zu lesen, dass die Aufnahmen ohne eine solche super Stabilisierung nicht immer perfekt werden.

Für den recht günstigen Preis WLtoys V303 Seeker Drohne* bekommen Einsteiger ein ansehnliches Drohnen-Modell. Von den Aufnahmen einer Kamera darf man allerdings ohne spezielle Stabilisierung nicht allzu viel erwarten. Der Hersteller WLtoys wird hier aber bestimmt noch nachlegen und so vielleicht zu einem ernsthaften Gegner weit mehr bekannterer Drohnen-Hersteller werden.


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DJI Phantom 3

Mit der DJI Phantom 3 Drohne schickt der Hersteller DJI den Nachfolger der DJI Phantom 2 ins Rennen. Dies scheint ein schweres Erbe zu werden, da die DJI Phantom 2 Vision Plus sehr erfolgreich war und kaum Schwächen offenbarte. Nun legt DJI also nach und daher wollen wir hier schauen, ob der Kauf und ein Umstieg auf die DJI Phantom 3 sich überhaupt lohnt.

Vom Pries von knapp 1000 Euro richtet sich die DJI Phantom 3* nicht direkt an Einsteiger, da dies doch für den Anfang sehr viel Geld ist. Für eine solche Drohne ist der preis aber doch recht günstig, im vergleich zu den vorangegangenen Modellen aus dem hause DJI. Für diesen Kaufpreis ist aber schon einiges im Lieferumfang enthalten. So findet sich im Karton die Fernbedienung, ein Akku und eine Kamera. Hier miuss man also nichts selber zusammenstellen und bekommt ein Flug fertiges Gesamtpaket geliefert.

Auch wenn der Preis Einsteiger erst mal abschrecken sollte, ein Blick ist die DJI Phantom 3 Drohne auf jeden Fall wert. Man braucht hier einfach kein besonderes Wissen mitbringen, um diese Drohne fliegen zu können. Sogar ein GPS ist schon fest verbaut und stellt so neue Funktionen zur Verfügung. Für Einsteiger ist es hier sehr hilfreich, das die DJI Phantom 3 automatisch starten kannund auch wenn man mal die reichweite überschätzt hat, kommt die DJI Phantom 3 Drone dank GPS zum Startpunkt zurück.

Weiteres Highlight der DJI Phantom 3 sind die festlegbaren Grenzen von Höhe und reichweite. So können auch Drohnen-Einsteiger gerade am Anfang ein kleineres Fluggebiet für sich festlegen. So lässt sich die Drohne nur in diesem Bereich steuern und man kann in Ruhe erst mal etwas rum probieren und üben, ohne dass die DJI Phantom 3 gleich verschwindet.

Gerade Einsteiger werden anfangs mit der Steuerung der DJI Phantom 3* über die mitgelieferte Fernbedienung etwas Probleme haben. Aber hierfür hat der Hersteller aber eine gute Abhilfe geschafft. Genau hier kommt die DJI GO-App zum Einsatz und kann dadurch eine Art Flugsimulation durchführen und die Steuerung wird so einfach geübt. Für Einsätze in geschlossenen Räumen ist die DJI Phantom 3 allerdings nicht gedacht und daher immer schön raus gehen, wo es viel Platz gibt.


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Fliegen tut die DJI Phantom 3 Drohne mit einem Akku und dieser kann einfach mit dem mitgeliferten Ladekabel aufgeladen werden. Einfach Stecker in die Drohne und das andere Ende in die Steckdose. In der DJI GO-App kann man dann jederzeit den Ladezustand ablesen und muss nicht ständig zur Drohne zum Ablesen laufen. Die Flugzeit wird in Drohnen-Foren mit mehr als 25 Minuten angegeben und dies ist wirklich sehr gut und übertrifft dabei sogar viel teurere Modelle anderer Hersteller.

Für schöne Flugaufnahmen ist bei der DJI Phantom 3 Drohne* schon eine Kamera verbaut. Für einzelne Fotos stehen dabei bis zu 12 Megapixel bereit und werden dabei direkt auf eine Speicherkarte übertragen. So geht kein Foto verloren. Filmaufnahmen können sogar in Full-HD aufgenommen werden, was in dieser Preisklasse wirklich sehr gut ist. Damit die Aufnahmen auch nicht so einfach verwackeln können, wurde ein Gimbpal verbaut. Leider lässt es sich nur über eine Achse aus der Ferne steuern.


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Die Flugreichweite der DJI Phantom 3 Drohne liegt aufgrund der einfachen Übertragungstechnik nur bei bis zu 500 Metern. Diese Reichweite sollte aber für Einsteiger und auch Aufsteiger mehr als ausreichend sein.

Alles in allem ist die DJI Phantom 3 Drohne auch für Einsteiger* wirklich eine Empfehlung wert. Für Fortgeschrittene gibt es dann noch die DJI Phantom 3 Advanced bzw. Professionel. Ob man dies wirklich braucht, sollte jeder für sich selber entscheiden. Die Ausstattung für diesen Preis ist enorm und hilft so auch Einsteigern, die DJI Phantom 3 gut steuern zu können. Im Vergleich zum Vorgänger DJI Phantom 2 hat DJI die richtige Richtung eingeschlagen und wirklich einen Mehrwert geschaffen.

Husqvarna Automower 315X

Husqvarna mit Sitz in Schweden bietet eine Vielzahl von Roboter-Rasenmähern für Gärten jeder Art und Größe. Wir haben den Automower 315X in die Hände bekommen, ein High-End-Modell mit einem Preis von rund 2000 Euro. Der 315X arbeitet mit einer gut gestalteten mobilen Anwendung, mit der Sie den Mäher mit Ihrem Handy starten und stoppen, seinen Fortschritt überwachen, Zeitpläne erstellen und sehen können, wo er sich auf einer Karte Ihres Grundstücks befindet. Seine benutzerfreundlichen Programmiermöglichkeiten, seine hervorragende Schnittleistung und sein leiser Betrieb machen ihn zu unserem Editors‘ Choice für Roboter-Rasenmäher.

Automower 315X Design und Eigenschaften

Husqvarna Automower 315X | Rasenroboter I Vollautomatischer Mähroboter aus der Premium-Klasse*

Der Automower 315X ist eine elegante Maschine. Seine zweifarbige Kunststoffabdeckung mit schlanken Scheinwerfern und stilvollen Rädern lässt ihn eher wie einen exotischen Rennwagen als wie einen Rasenmäher aussehen. Es misst 9,8 x 20,0 x 24,8 Zoll (HWD), wiegt ca. 10 kg und ist für Rasenflächen von bis zu 0,4 Hektar ausgelegt. Husqvarna bietet sieben verschiedene Modelle für kleinere (bis zu 0,25 Acres) und größere (bis zu 1,25 Acres) Rasenflächen an.

Der 315X* hat eine IPX4 Wetterschutzklasse, was bedeutet, dass Sie ihn starken Regen nicht aussetzen können. Im Gegensatz zum Worx Landroid und dem Robomow RS622 fehlt dem 315X jedoch ein Regensensor, der den Mäher zur Ladestation zurückschickt, wenn er Regenfälle erkennt. Der 315X hat keine Probleme bei leichten Regen, aber Sie müssen das Mähdeck frei von nassem Grasschnitt halten, um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.

Die Oberseite des Mähers hat eine Klappe, die sich öffnet, um das Bedienfeld zu öffnen, eine andere, die das Einstellrad für die Schnitthöhe verbirgt, und eine große rote Stopptaste. Das Bedienfeld verfügt über 19 Tasten (einschließlich einer numerischen Tastatur) und einen 2,6 x 1,5 Zoll großen Farbbildschirm.

Wie bei der Honda Miimo HRM310 verwendet die 315X* ein Floating-Deck-Design, das es ihr erlaubt, die Konturen des Rasens zu meistern, ohne das Gras zu skalpieren, wenn es auf hohe Stellen trifft. Er verwendet auch den gleichen Dreischeiben-Schneidmechanismus wie der Miimo, der das Schnittgut in feinen Mulch verwandelt, so dass kein Absacken erforderlich ist. Es hat eine Schnittbreite von 22 cm und kann in der Schnitthöhe von 2 cm bis 6 cm eingestellt werden. Der Mäher verwendet einen Elektromotor mit 2.300 U/min und 58dB und wird von einem 18V/2.100mAh Lithium-Ionen-Akku angetrieben, der ihm 70 Minuten Strom liefert und eine Ladezeit von 60 Minuten benötigt.

Der Automower 315X* wird nicht mit einer Fernbedienung geliefert, aber er ist der wenigen Robotermäher, der GPS-, Mobilfunk- und Bluetooth-Technologie bietet (der Robomow RS622 ist mit einem Bluetooth-Radio und einer Fernbedienung ausgestattet). Es kommt mit einem Feature, mit dem Sie sich von überall mit der ausgezeichneten Automower Connect Mobile App für Android- und iOS-Geräte verbinden können. Das GPS-Funkmodul teilt dem Mäher mit, wo er bereits geschnitten hat, so dass er nicht mehr über die gleiche Stelle fährt, und es verwendet Google Maps, um Ihnen eine Satellitenansicht des letzten Schneidzyklus zu geben, der durch rote Linien definiert ist. Noch besser ist es, dass Sie den Standort des Mähers verfolgen können, wenn sich jemand entscheidet, den Roboterrasenmäher zu stehlen – Sie benötigen auch einen PIN-Sicherheitscode, um den Mäher neu zu starten, wenn er plötzlich gestoppt oder von seiner Basis abgehoben wird.

Sie können den 315X* über das Onboard-Panel steuern, das ein einfaches Menüsystem mit Untermenüs bietet, die einfach zu navigieren sind, aber es ist viel einfacher, die mobile App zu benutzen. Allerdings müssen Sie die Onboard-Steuerelemente für die Erstkonfiguration und das Koppeln mit der mobilen Anwendung verwenden.

Die App öffnet sich zu einem Dashboard-Bildschirm, der den aktuellen Status des Mähers (geparkt, geladen, gemäht), den Batteriestand und die nächste geplante Startzeit und das nächste Datum anzeigt. Am unteren Bildschirmrand befinden sich die Schaltflächen Park, Start, Timer und Karte. Durch Drücken der Parktaste wird der Mäher wieder an seinen Standort zurückgeschickt und Sie haben die Möglichkeit, ihn bis auf weiteres oder bis zur nächsten geplanten Schnittzeit zu parken.

Sie können auch eine Parkdauer von drei Stunden bis zu sieben Tagen vorwählen. Mit der Schaltfläche Start können Sie den Timer überschreiben. Über die Drucktaste Timer gelangen Sie auf das Planungsbild, auf dem Sie Schneidpläne für bestimmte Wochentage zu bestimmten Tageszeiten erstellen können. Und die Schaltfläche Karte öffnet einen Google Maps-Bildschirm, der eine Luftaufnahme Ihrer Immobilie mit GPS-Navigationslinien anzeigt, die anzeigen, wohin der Mäher kürzlich gefahren ist.

Sie können auf die Bildschirme Karte und Timer zugreifen, indem Sie auf das dreistufige Symbol in der oberen linken Ecke des Dashboard-Bildschirms tippen. Hier können Sie auch das Menü Einstellungen aufrufen, um den Wettertimer zu aktivieren, der es dem Mäher ermöglicht, die Schnittzeiten automatisch an die saisonalen Wachstumsbedingungen anzupassen. Die Einstellung Eco Mode schaltet das Signal des Begrenzungsdrahtes aus, wenn der Mäher geladen oder geparkt wird, und die Einstellung Spiralschnitt ermöglicht es dem Mäher, enge Spiralen zu schneiden, wenn er auf einen Bereich trifft, in dem das Gras länger als üblich ist.

Es stehen fünf Intensitätsstufen (Graslänge) zur Auswahl, die von sehr niedrig bis sehr hoch reichen. Weitere Einstellungen sind GPS-gestützte Navigation, Korridorbreite (für die Navigation durch enge Durchgänge), Austrittswinkel (die es dem Mäher erleichtern, den größten Arbeitsbereich je nach Form und Größe des Rasens zu erreichen), Rückwärtsfahrt (wie weit der Mäher beim Verlassen der Basisstation zurückgehen muss) und Vorbeifahren am Draht (wie weit der Mäher am Begrenzungsdraht vorbeifährt, bevor er sich umdreht).

Im Lieferumfang enthalten sind der Mäher, eine Ladestation, neun zusätzliche Messer, ein Netzkabel und eine Bedienungsanleitung. Sie können den Mäher selbst installieren, aber Sie müssen ein Installationskit kaufen, den fast 152 Meter langen Begrenzungsdraht, Pfosten für das Halten des Drahtes an der richtigen Stelle und eine Zusammenstellung der Stecker und der Spleißer enthält. Oder Sie können den Mäher von einem Husqvarna-Händler installieren lassen. Die Verlegekosten variieren je nach Händler und Komplexität Ihres Rasens.


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Installation und Leistung

Rechnen Sie damit, dass Sie ab einer Stunde oder mehr auf die Knie fallen (abhängig von Ihrer Rasengröße) und den Begrenzungsdraht zu messen und zu installieren. Nachdem die Basisstation installiert und eingeschaltet war, gingen wir zum Installationsmenü, um meine Rasengröße einzugeben, das richtige Datum und die richtige Uhrzeit einzugeben und einen Zeitplan zu erstellen. Nachdem die Installation abgeschlossen war, habe ich die App heruntergeladen und einen Account erstellt. Ich erhielt eine Bestätigungs-E-Mail, ging zum Menü Zubehör am Mäher und wählte Automower Connect. Ich tippe auf New Pairing, um einen Paring-Code zu generieren, öffnete die App, tippe auf Add Automower und wählte die 315X aus der Liste aus. Ich habe den Pairing-Code bei Aufforderung eingegeben und war sofort verbunden.

Der Husqvarna 315X* hat wunderbar funktioniert. Er hat es nie versäumt, seinen Job nach Zeitplan zu erledigen, und wie die anderen Rasenmäher hat er den gesamten 1.950 Quadratmeter großen Rasen in etwa einer Stunde abgedeckt, ohne irgendwelche Stellen zu verpassen.

Auch die Kantenleistung war sehr gut: Der 315x* schaffte es, Bordsteinkanten zu befahren, ohne sich festzuhalten oder auf die Straße zu stürzen, und er bewältigte mehrere große Teilstücke, ebenso wie der Honda Miimo. Er stoppte immer sofort, wenn er mit großen Ästen und anderen Gegenständen in Berührung kam. Und es ist sehr leise im Betrieb, was ein großer Vorteil ist.

Die Automower Connect App macht es einfach, den Mäher zu starten und zu parken, Timer-Einstellungen zu ändern und den Fortschritt des Mähers mit dem Handy zu verfolgen, aber Sie können ihn nicht wie mit der Robomow RS622 App steuern. Um die Robomow-App nutzen zu können, müssen Sie jedoch in Bluetooth-Reichweite bleiben, während das Mobilfunkgerät der Husqvrna Ihnen die Kontrolle von überall her gibt. Außerdem ist die Planung mit der Husqvrna-App viel einfacher als mit der Robomow-App, die eine etwas verwirrende, unkonventionelle Methode verwendet. Der Honda Miimo wird nicht mit einer mobilen App ausgeliefert und muss über das Onboard-Panel gesteuert werden.

Fazit

Mit dem Husqvarna Automower 315X* können Sie Ihr Wochenende mit Grillen, Schwimmen oder anderen lustigen Aktivitäten verbringen, anstatt einen lauten Benzinmäher zu nutzen. Sein Preis von ca. 2.000 Euro ist sehr hoch, aber wenn Sie eine Prämie auf Ausfallzeiten setzen und sich nicht mit den Kosten und dem Lärm von Landschaftsgärtnern abfinden wollen, ist das Geld gut angelegt. Es hat in unseren Tests fantastische Arbeit geleistet und war so leise, dass er nachts laufen kann, ohne jemanden zu stören. Es ist auch einer der wenigen Mäher, der die Mobilfunktechnologie verwendet, so dass Sie ihn fernsteuern können, und GPS, um gleichmäßige Schnittzyklen zu gewährleisten und eine zusätzliche Sicherheitsstufe gegen Diebstahl bietet. All dies macht die Husqvarna 315X zu einem der beliebtesten Rasenmäher.