Autopolitur: Wissen kompakt

In Deutschland wird ein Auto nicht nur benutzt um von A nach B zu kommen. Für viele gehört das Auto einfach zur Familie dazu und wird entsprechend auch gehegt und gepflegt. So gehört für viele ist mittlerweile dazu, dass man jede Woche am Wochenende sein Auto hegt und pflegt. Doch auch wer sein Auto eher als Gebrauchsgegenstand sieht, wird dieses ab und zu auch mal durch die Waschstraße fahren. Doch noch viel nicht kann der Lack am eigenen Auto verblassen und daher braucht man gerade hier eine sehr gute Autopolitur. Worauf es beim Kauf einer guten Autopolitur tatsächlich ankommt, wird in diesem Artikel geklärt.

Die Autopolitur

Egal wie man sein Auto selber nutzt, über die lange Laufzeit ist der Lack vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Zu solchen Umwelteinflüssen gehören Hagel, Regen, Schnee, Insekten und noch viele andere Dinge, welche den Lack ohne die entsprechende Pflege beschädigen können. Ohne die richtige Pflege verblasst der Lack nach und nach.

Aber nicht nur die eben genannten Dinge können den Lack verblassen lassen. Es reicht schon aus, wenn das Auto der Sonne und dadurch den UV-Strahlen ausgesetzt ist. Auch hier wird der Lack ohne die richtige Pflege nach und nach immer weiter verblassen.

Um den Lack über die lange Laufleistung des Autos pflegen zu können, braucht man also eine gute Autopolitur. Mit der richtigen Autopolitur lassen sich daher der Lack wieder auffrischen und man kann sogar kleine Kratzer wieder verschwinden lassen.

In einer Autopolitur ganz ganz kleine Schleifenkörper enthalten und dadurch wird ein ganz kleiner Teil des Lackes abgetragen. Das hierbei Lack abgetragen wird, ist bei richtiger Anwendung kaum feststellbar bzw. zu sehen. Durch die richtige Autopolitur werden die Poren im Lack geschlossen und es entsteht ein Effekt wie bei einer Lotus Pflanze. Hier kann sich dann so schnell kein Wasser oder auch Schmutz mehr festsetzen und perlt bei einem guten Produkt einfach vom Lack ab.

Natürlich können Autopolitur nicht nur für ein Auto benutzt werden. Natürlich müssen auch Boote, Wohnwagen oder auch Flugzeuge entsprechend am Lack gepflegt werden. Auch hierfür werden spezielle Politur benutzt.

Eine Autopolitur kaufen

Auch bei Autopolituren gibt es sehr viele Hersteller und Produkte im Fachhandel zu kaufen. Hier kann man schnell einmal den Überblick verlieren, da man nicht wirklich weiß, welche Autopolitur nun wirklich etwas taugt. Denn nur mit der richtigen Autopolitur lässt sich der Glanz des Lackes erhalten kleine Kratzer und Schlieren werden bei der Politur entfernt.

Anwendungsgebiete einer Autopolitur

Wenn man das Wort Autopolitur so wird denken viele, dass damit nur der Glanz des Lackes einfach wieder zurückgebracht wird. Das ist aber heute nicht mehr der Fall. Viele Autopolituren bekannter Hersteller wie Sonax oder Dr. Wack können noch viel mehr. Solche Politur bringen den Glanz des Lackes zurück und können zusätzlich noch hartnäckigen Schmutz wie Teer oder Insekten gleich mit entfernen.

Durch die richtige Autopolitur werden weiterhin kleine Kratzer im Lack einfach wieder versiegelt, dadurch kann kein Wasser eindringen und es kann nicht zu einer Rostbildung führen. Bei einer guten Autopolitur sollte man auch darauf achten, dass der Schutz eine lange Haltbarkeit aufweist.

Eine Autopolitur per Hand oder per Maschine

Wenn man die richtige Autopolitur für sich selber gefunden hat steht nun die Frage im Raum, ob man die Autopolitur per Hand auftragen sollte oder doch lieber eine Maschine dafür benutzt. Die meisten Produkte für Privatleute sind für ein auftragen per Hand ausgelegt. Natürlich kann man die Politur auch mit einer Maschine aufbringen, was man aber vorher schon einmal geübt haben sollte. Denn bleibt man mit der Maschine zu lange auf einer Stelle, wird man dies ganz schnell auf den Lack sehen und dies kann man nicht so schnell wieder ausbessern.

Autopolitur durch spezielle Lackfarben

Die meisten heute erhältlichen Autopolitur sind für alle Lackarten gleichermaßen geeignet. Hier ist es also egal, welche Farbe das eigene Auto tatsächlich hat. Wer aber ein sehr dunkles bzw. schwarzes Auto hat, kann hier allerdings zu einer speziellen Autopolitur greifen. Hier ist die Politur dann extra sehr dunkel gehalten, um auch auf einen schwarzen Untergrund kleine Kratzer und Schlieren besser wegzubekommen.

Bei solchen speziellen Autopolitur für eine Lackfarbe muss man weiterhin darauf achten, dass diese Politur nicht auf Zierleisten oder Scheinwerfer kommen sollten. Hier kann es ansonsten passieren, dass sich diese Oberflächen unschön verfärben. Wenn es doch einmal passiert sein sollte, muss die Autopolitur in diesem Fall ganz schnell wieder von der fremden Oberfläche entfernt werden.

Funktionen einer guten Autopolitur

Ihre jetzt schon wissen, kann eine Politur mehr als nur den Glanz des Lackes zurückbringen. Mit der richtigen Autopolitur kann auch ein alter Lack wieder fast wie frisch lackiert aussehen und dies wird sich beim Wiederverkauf bemerkbar machen. Doch die Autopolitur kann zudem durch ein richtiges auftragen den Lack auch nachhaltig schützen, sodass sich hier so schnell der Schmutz nicht mehr festsetzen kann. Ein guter Schutz sollte daher einige Monate anhalten können.

Die Autopolitur richtig anwenden

Eine gute Autopolitur kann nur für dich dann richtig wirken, wenn man sie auch richtig anwendet entsprechend auftritt. Daher ist es wichtig, vor dem Auftragen der Autopolitur einige Schritte am eigenen Fahrzeug durchzuführen.

Im ersten Schritt sollte das Auto oder Motorrad gründlich gewaschen werden und somit vom gröbsten Dreck befreit werden. Wenn dies getan es muss man nun die Flasche mit der Autopolitur erst einmal gut schütteln damit sich auch wirklich alle Inhaltsstoffe richtig miteinander verbinden können. Nun kommt etwas Autopolitur auf einen feuchten Schwamm und mit diesen wird nun die Autopolitur mit leichtem Druck und der kreisenden Bewegung auf den Lack aufgetragen. So macht man nun eine Stelle nach der anderen auf den Lack bis man das komplette Auto poliert. Wenn man fertig ist sollte nun der Schwamm gründlich ausgewaschen werden. Die Autopolitur Bus und anschließend auf den Lack eintraten können.

Wie man bei der Lackpflege richtig vorgeht, zeigt das nachfolgende Video von Auto Bild einmal etwas genauer auf.


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Weitere Auto Pflegeprodukte

Um den Lack des Autos wirklich intensiv pflegen zu können, gibt es heute mehr als nur die bloße Autopolitur. Vor einer Politur muss das Auto ja immer ordentlich gereinigt werden, damit der gröbste Schmutz vom Lack entfernt wird. Dafür bieten sich spezielle Autoshampoos an.

Besonders bei älteren Fahrzeugen öffnen sich nach und nach die Poren im Lack und diese sollten bei einer guten Pflege wieder geschlossen werden. Dafür bietet sich Autowax an. Durch diesen Einsatz werden die Poren im Lack wieder geschlossen und der Lack kann danach eine besonders glatte Oberfläche wieder aufweisen.

Es kann natürlich auch vorkommen, dass im Lack viele Kratzer und Schlieren vorhanden sind und die normale Autopolitur hier nicht mehr ausreicht. Hier kann unter Umständen eine sogenannte Lackschleifpaste weiterhelfen. Hier sollte man allerdings schon etwas geübt sein, da man ansonsten den Lack wirklich beschädigen kann.

Zum pflegen des Lackes gibt es auch eine sogenannte Reinigungsknete. Hierdurch kann man starke Verschmutzung, welche beim Waschen nicht abgegangen sind, vom Lack wieder abbekommen. Allerdings wird solch eine Reinigungsknete heute kaum noch benutzt.

Die Haltbarkeit von einer Autopolitur

Natürlich kann man auch eine Autopolitur nicht ewig stehen lassen, wenn man sie nicht benutzt. Wenn eine Autopolitur zu lange gestanden hat, kann diese austrocknen und verliert somit ihre Fähigkeiten. Damit man die Lagerzeit aber verlängern kann, sollte man die Autopolitur einfach mal regelmäßig schütteln, damit sich die Inhaltsstoffe immer wieder neu vermischen können.

So kann eine Autopolitur in der Regel bis zu zwei Jahre haltbar gemacht werden. Auf jeden Autopolitur ist allerdings heute ein Haltbarkeitsdatum angegeben und entsprechende Hinweise zur richtigen Lagerung werden auf der Flasche aufgedruckt. Weiterhin wird man bei einer guten Autopolitur auch nicht wirklich viel aus solch einer Flasche verbrauchen, was wir schnell von den schlechten Produkten unterscheidet.

Die Langlebigkeit der Lackpflege

Wenn man sein Auto nun gründlich und ordentlich poliert hat, fragt man sich nun, wie lange die neue Autopolitur wohl halten mag. Auch hier hängt das Ergebnis stark von der Qualität des verwendeten. Gerade im Winter kann es daher vorkommen, dass die frische Autopolitur vielleicht nur zwei oder drei Wochen anhält. Die sieht natürlich dann im Frühling und im Sommer wieder ganz anders aus und hier ist eine sehr viel längere Haltbarkeit zu erwarten.

Autopolitur im Haushalt nutzen

Eine Autopolitur kann sich heute auch für den Einsatz in den eigenen vier Wänden eignen. Mit einer guten Autopolitur kann man daher Waschbecken oder Badewanne ganz einfach wieder auf Hochglanz bringen. Hier muss man allerdings darauf achten, dass die Politur auch für Gummi oder Kunststoff wirklich geeignet ist. Hier sollte man vor der Nutzung zu Hause als unbedingt das klein Gedruckte auf der Flasche lesen.

Auftragen einer Politur

Wie schon erwähnt kann man eine Politur per Hand auftragen oder man benutzt eine Maschine dafür. Wenn man sich solch eine Poliermaschine kauft, ist hier meist ein spezielles Tuch im Lieferumfang enthalten. Auch ist das Polieren mit einer Poliermaschine gerade für Anfänger nicht besonders gut geeignet, da man hier bei falscher Handhabung den Lack auf Dauer beschädigt.

Daher ist ein Auftrag der Autopolitur per Hand für die meisten nur völlig ausreichend. Für das Auftragen der ersten Schicht empfiehlt sich daher ein feuchter Schwarm, mit man nun die Autopolitur erst einmal grob aufträgt auf den Lack. Zum eigentlichen Polieren eignet sich dann im nächsten Schritt ein Mikrofasertuch und damit holt man nun den letzten Glanz aus dem Lack heraus.

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Lauftipps für den Winter

Immer mehr Menschen haben Joggen als gesundes Hobby für sich entdeckt. Vielen Joggern ist es dabei egal, ob die Sonne scheint, ob es regnet oder ob es schneit. Zu jeder Jahreszeit wird der Sport durchgeführt und dies ist sogar sehr gut. Viele werden jetzt sagen, es ist ungesund bei Kälte draußen zu joggen, was aber so gar nicht stimmt. Gerade im Winter sollte jeder Jogger aber einige Vorsichtsmaßnahmen beachten, damit man sich nicht verletzt oder eine Erkältung bekommt. Hier sollte man aber beachten, je kälter es draußen beim Joggen ist, umso geringer sollte man das eigene Pensum halten und dem Körper nicht allzu viel abverlangen.

Die richtige Laufkleidung und Atmung

Wer bei Kälte joggen möchte, sollte unbedingt auf seine Atmung achten und beim Joggen durch die Nase einatmen. Dadurch wird die Atemluft erwärmt und ist besser für den angestrengten Körper. Damit die Luft beim Atmen noch weiter erwärmt wird, kann man auch ein luftdurchlässiges Multifunktionstuch vor das Gesicht zeihen. Die warme Atemluft ist dabei sehr gut, damit man sich hier nicht so schnell erkälten kann. Bei der Kleidung gibt es beim Joggen in der kalten Jahreszeit auch einiges zu beachten. Auch hier sollte man sich nach dem sogenannten Zwiebelprinzip anziehen. Hierfür bekommt man entsprechend gute Funktionskleidung und atmungsaktive Jacken, welche auch die Kälte draußen halten und trotzdem sehr leicht sind. Mit der richtigen Kleidung hält man beim Laufen im Winter seine Muskeln warm und trotzdem darf man aber auch Kopf und Füße dabei nicht vergessen. Gerade Kopf und Füße sollte man immer trocken halten, damit man sich nicht verletzt oder doch noch eine schlimme Erkältung bekommt.

Vorbereitung ist alles

Beim Joggen im Winter ist die Vorbereitung sehr wichtig. So sollte sich jeder vor dem Laufen erst gründlich aufwärmen und die Muskeln dehnen. Nur so kann man Verletzungen bei Joggen in der Kälte vorbeugen. Wenn es im Winter doch zu glatt und zu kalt sein sollte, darf man sich aber hier gerne nach einem alternativen Training umschauen. Die Gefahr für Verletzungen ist hier dann doch zu groß und daher sollte man dann auf das Joggen im Winter einmal verzichten.

Ein Ausweichsport finden

Gerade an zu kalten Tagen ist es also ratsam, einen Ausweichsport zu finden. Hierfür hat man aber zum Glück heute sehr viele Alternativen und man muss nicht auf seinen geliebten Sport verzichten. Man kann hier schwimmen gehen, Krafttraining absolvieren oder man schaut auch mal in spezielle Fitnesskurse hinein. Bei den vielen Sportangeboten sollte wohl jeder den für sich richtigen Ausweichsport finden.

Fazit

Joggen im Winter ist möglich, wenn man die oben aufgeführten Lauftipps für den Winter beachtet. In der kalten Jahreszeit sollte man es aber nicht übertreiben und sein Trainingspensum etwas zurück fahren. Bei Zweifeln sollte man lieber einen Ausweichsport suchen und sich dabei körperlichen Aktivitäten hingeben. Denn wie immer gilt: Sicherheit geht vor.

So können Geranien überwintern

Sehr beliebt sind in Deutschland Geranien und schmücken somit viele Gärten und Terrassen. Doch so langsam kommt die kalte Jahreszeit immer näher und so wird es Zeit, Geranien zum Überwintern vorzubereiten. Durch Züchtungen gibt es zwar mittlerweile auch sogenannte winterharte Geranien-Arten, doch kann man sich darauf keineswegs verlassen. Gerade bei hohen Minustemperaturen können die schön gepflegten Geranien schnell eingehen. Doch was muss ein Hobbygärtner tun, damit Geranien richtig überwintern können? Dieser Artikel gibt Tipps, wie Geranien den Winter gut überstehen können.

Hohe Minusgrade sind der Feind

Wie schon angedeutet sind Geranien sehr empfindlich, wenn es um Frost geht. In der Regel halten diese Pflanzen nur Temperaturen bis minus fünf Grad Celsius aus. Daher ist es jedes Jahr aufs Neue nötig, die sensiblen Geranien zwischen Oktober und November aus dem Garten zu nehmen. Jetzt geht es daran, die Geranien richtig zu überwintern und nachfolgend zeigen wir Möglichkeiten auf, wie Geranien überwintern können.

Geranien zum Überwintern ausstopfen und stutzen

Eine gute Möglichkeit zum Geranien überwintern ist ein Stutzen und Ausstopfen. Dabei sollte man die Triebe seiner Geranien kräftig zurückschneiden. Als Faustregel kann man hier sagen, dass pro Seitentrieb drei Knoten völlig ausreichend sind. Weiterhin sollte man nun alle übrigen Blätter entfernen, damit die Geranie nicht zu anfällig für Schädlinge oder Krankheiten ist. Danach die Geranien aus dem Topf nehmen und im Bündel von bis zu vier Geranien in einen ausreichend großen Blumentopf umtopfen. Hierbei sollte man auf jeden Fall sicherstellen, dass man die Feinwurzeln dabei nicht zerstört.

Geranien in einem Blumentopf überwintern

Bei dieser Art der Überwinterung werden die Wurzeln mit Sand und Blumenerde bedeckt. Der Blumentopf sollte dann an einem hellen und fünf bis zehn Grad Celsius warmen Ort im Haus aufgestellt werden. Auch hier gibt es wieder eine kleine Regel zu beachten. Je dunkler der ist, an dem die Geranien überwintern, umso niedriger sollte dabei die Temperatur sein. Sollte es hier zu warm und zu dunkel sein, kann es passieren, dass die Geranien viel zu früh ihre Triebe ausbilden.

Geranien wurzelnackt überwintern

Es ist auch möglich, seine Geranien ohne Blumentopf überwintern zu können. Hierbei spricht man dann von einer Überwinterung von wurzelnackten Pflanzen. Die Geranien sollten bei dieser Möglichkeit in einem dunklen und kühlen Keller gelagert werden. Dafür die Pflanze vorsichtig aus dem Blumentopf nehmen und in einige Lagen Zeitungspapier einwickeln. Die Pflanze sollte dabei aber trocken eingewickelt werden, damit es später nicht zu feucht wird und auch noch Schimmel entsteht. Die eingewickelten Geranien nun im Keller bei zwei bis zehn Grad Celsius einlagern. Wärmer sollte es aber auf keinen Fall werden bei der Lagerung.

Geranien in einem Erdloch überwintern

Eine weitere Möglichkeit zum Geranien überwintern ist das Eingraben in einem Erdloch. Dabei sollte es aber draußen ein eher milder Winter sein und ist somit von der Wohnregion enorm abhängig. In diesen wintermilden Regionen sollte dann die Temperatur bei null bis minus zwei Grad Celsius liegen. Wer in solchen milden Regionen wohn, kann die Geranien dann auch draußen überwintern. Dafür einfach ein circa achtzig Zentimeter tiefes Loch ausgeben und anschließend das Loch mit Stroh oder Reisig auslegen. Auf diese Unterlage dann die frisch gestutzten und von Blättern und Erde befreiten Geranien legen. Im nächsten schritt das Erdloch wieder mit erde auffüllen. Damit es trotzdem nicht zu kalt für die Geranien wird, kann man diese zusätzlich noch mit Kokosmatten oder etwas zusätzlichem Stroh abdecken.

Fazit

Geranien richtig überwintern ist nicht zu schwer. Mit den oben aufgeführten Möglichkeiten schaffen das wohl die meisten Hobbygärtner. Es braucht auch wirklich nicht viel Zeit und Aufwand dafür, um die Geranien überwintern zu können.

So können Kakteen überwintern

Viele Pflanzen müssen in der kalten Jahreszeit zum Überwintern vorbereitet werden, damit man im nächsten Frühjahr wieder die volle Blütenpracht genießen kann. Somit müssen auch Kakteen im Winter speziell gehalten werden, damit diese im Frühjahr wieder in voller Pracht erblühen können. Zum Kakteen überwintern sollte jeder Hobbygärtner einige Dinge wie Wasser, Licht und Temperatur beachten, damit die Kakteen die kalte Jahreszeit auch wirklich unbeschadet überstehen können. Dieser zeigt auf, wie jeder das schaffen kann.

Warum müssen Kakteen richtig überwintern?

Kakteen müssen in der kalten Jahreszeit richtig überwintern, da von Natur aus diese Pflanzen im Winter in einer Art Ruhepause verweilen. Kakteen stellen somit im Winter den Wachstumsprozess ein und stecken die vorhandene Energie dann lieber in die Bildung neuer Blüten. Als Hobbygärtner muss man daher auf jeden Fall aufpassen, dass man den Kakteen im Winter keinen Wachstumsreizen aussetzt. Wachstumsreize, welche man vermeiden sollte, sind unter anderem Wasser, Wärme, Dünger und zu viel Licht.

Welche Temperaturen zum Kakteen überwintern?

Damit Kakteen richtig überwintern können werden kühle Temperaturen benötigten. Die Raumtemperatur sollte dabei so zwischen vier und maximal zwölf Grad Celsius liegen. Hier muss man besonders aufpassen, dass die Kakteen nicht der warmen Heizungsluft ausgesetzt werden, da dies zum richtigen Überwintern von Kakteen nicht sehr förderlich ist. Durch diese Wärmequelle wird der Kaktus in seiner eigentlichen Ruhephase zum Wachstum angeregt und auch trocknet dadurch das Substrat aus.

Wie viel Licht braucht es zum überwintern?

Da sich die Kakteen im Winter in der Ruhephase befinden, brauchen diese auch sehr viel weniger Licht. Hier muss man daher darauf achten, dass die Kakteen nicht direktem Sonnenlicht im Winter ausgesetzt werden. Hier kann der Kaktus doch sehr viel Schaden nehmen und entfaltet im Frühjahr dann keine neue Blütenpracht. Die Kakteen kann man daher im Treppenhaus abstellen oder man lässt die Pflanzen im Keller überwintern. Im Keller sollte man nur darauf achten, öfters mal das Licht in Form von Leuchtstoffröhren einzuschalten.

Wie viel Wasser brauchen Kakteen im Winter?

Kakteen werden im Winter während der Ruhephase nicht gegossen. Zum Überwintern muss deshalb die Umgebungstemperatur niedrig gehalten werden, da hier kein Wasser so einfach verdunsten kann und die Kakteen nun von ihren Wasserreserven zehren können. Weiterhin dürfen Kakteen zum Überwintern nicht gedüngt werden. Wer dies nicht beachtet, wird schnell unerwünschte und nicht so schön aussehende Seitentriebe feststellen dürfen.

Fazit

Kakteen richtig zu überwintern ist nicht so schwer und kann auch von Kindern sehr gut bewältigt werden. Einfach die oben aufgeführten Tipps zum Kakteenüberwintern beachten und den Kakteen die Ruhepause im Winter unterstützen. So kann man dann im Frühjahr diese Pflanzen mit neur Blütenpracht wieder wunderschön anschauen.

Im Winter richtig lüften

Wer im Winter nicht richtig lüftet, setzt seine Gesundheit aufs Spiel! Denn beim Lüften entsteht eine Luftzirkulation, in der frische Luft von außen ins Zimmer gelangt und feuchte Luft aus den Zimmern abtransportiert wird. Wird diese feuchte Luft im Innern durch falsches oder unzureichendes Lüften nicht abtransportiert, setzt sich die Feuchtigkeit an den Fenstern, unter dem Fensterbrett oder in den Ecken des Raumes ab.

Konsequenzen aus falschem Lüften

Die durch falsches Lüften entstehende Feuchtigkeit dringt in die Wand oder ins Holz der Fenster ein. Wird weiterhin nicht richtig gelüftet, kommt es zur Schimmelbildung an den Stellen, an denen die Feuchtigkeit eingedrungen ist. Die Konsequenzen sind fatal, denn durch die Schimmelbildung gelangen feine Sporen in die Luft, die sich durch die Atmung in den Atemwegen und der Lunge absetzen. Dadurch kann es zu nachhaltigen Erkrankungen der Atemwege (Beispiel: Asthma) kommen. Kleinkinder sind besonders gefährdet, da ihr Immunsystem nicht so robust ist.

Lüften im Winter – was sollte beachtet werden?

Richtig Lüften will gelernt sein und sollte keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Ist der Schimmel erst einmal da, kann er einen wahrlich zur Verzweiflung treiben, denn er kehrt trotz umfangreicher Abwehrmaßnahmen immer wieder zurück. Das Umweltbundesamt empfiehlt, die Räume abhängig von ihrer Funktion und Nutzung zu lüften. Feuchtigkeit und Schadstoffe sollten unmittelbar nach ihrer Entstehung noch am Entstehungsort durch Lüften entfernt werden.

Wer also auf seinem Hometrainer ein Workout macht, sollte danach sofort das Fenster weit öffnen, damit die feuchte Luft entweichen kann. Wer im Flur Wäsche aufhängt oder viele Pflanzen besitzt, sollte ebenfalls vermehrt lüften. Im Schlafzimmer kann über Nacht eine freie Lüftung erfolgen, das heißt, das Fenster kann auch über Nacht gekippt bleiben. Wem dies zu kalt st, der kann alternativ die Fenster im Schlafzimmer über Nacht geschlossen halten und dann am Morgen das Fenster weit öffnen.

Richtwerte und Durchzug

Eine umfassende Lüftung der Wohnung oder des Hauses sollte mehrmals am Tag erfolgen. Es bieten sich der frühe Morgen sowie die Abendstunden an, da viele Menschen in dieser Zeit Zuhause sind, und garantiert wird, dass auch während der Nacht (besonders im Schlafzimmer) ausreichend frische Luft in den Zimmern vorhanden ist.

Richtig Lüften bedeutet, dass mehrere Fenster gleichzeitig weit geöffnet werden (sogenanntes Stoßlüften), sodass es zu einem Durchzug kommen kann. Ein Durchzug ist vorteilhaft, da er eine höhere Luftzirkulation bewirkt und sich dadurch die optimale Lüftzeit reduziert. Das richtige Lüften im Winter sollte mindestens fünf, besser noch zehn bis 15 Minuten am Stück und mehrmals am Tag erfolgen. Diese Richtzeit hängt jedoch von weiteren Faktoren wie der Durchzugsbildung und der Feuchtigkeitsbildung im Inneren der Wohnung (Wäsche, sportliche Betätigung, Pflanzen) ab.

Eine ausreichende Lüftung ist erfolgt, wenn die verbrauchte Luft im Innern der Wohnung durch von außen eindringende Luft ersetzt wurde. Permanent gekippte Fenster sollten vermieden werden, da sie zu einer Energieverschwendung führen und die Wohnung über einen längeren Zeitraum auskühlen.

Richtig lüften in Küche, Bad und Keller

In Küche und Bad fallen innerhalb kurzer Zeit beim Kochen oder Duschen große Feuchtigkeitsmengen an, die unmittelbar durch ausgiebiges Lüften entfernt werden sollten. Besitzt das Bad kein eigenes Fenster, kommt es leichter zur Schimmelbildung. In diesem Fall ist die Badtür sofort nach (besser noch während) dem Duschen geöffnet zu halten und die nächstliegenden Fenster weit zu öffnen, damit die feuchte Luft entweichen kann. Altbauten fehlt häufig die Abdichtung der Kellerräume, weswegen eine vermehrte Lüftung unumgänglich ist. In solchen Kellern sollten keine Gegenstände gelagert werden, die empfindlich gegen Schimmelpilzbefall sind.

Richtig Lüften nach Sanierungen

Nach Sanierungen sollte das Lüftverhalten besonders beachtet werden. Durch Putz- und Estricharbeiten gelangt viel Feuchtigkeit in die Wohnung. Neben einer stärkeren Heizung der Wohnung, die nötig ist, damit die Sanierungsarbeiten trocknen können, ist innerhalb der ersten zwei Jahre nach dem Bauvorhaben ein erhöhter Lüftungsaufwand notwendig.

Problematisch kann es werden, wenn die Fenster erneuert wurden, die Außenwand jedoch nicht wärmegedämmt ist. In diesem Fall ist das Lüftungsverhalten anzupassen, ein Hygrometer kann hier Hilfestellung leisten. Wurden Lüftungsanlagen eingebaut, müssen diese regelmäßig gewartet und der Filter in festen Zeitabständen ausgetauscht werden. Außerdem sollte immer mit der Lüftungsanlage gelüftet werden.

Wer im Winter richtig lüftet, schont nicht nur seine Gesundheit, sondern vermeidet auch viel Ärger mit seinem Vermieter. Der Aufwand, der geleistet werden muss, ist überschaubar.