Nicht nur in Deutschland erfreut sich der Espresso großer Beliebtheit. Wer einen schön vollmundigen Espresso zu Hause selber zubereiten möchte, sollte sich einen Espressokocher anschaffen. Einen Espressokocher gibt es für die Herdplatte und wer hier etwas flexibler sein greift zu einem Espressokocher mit Netzstecker. Für einen guten Espresso spielt aber nicht nur der Espressokocher eine Rolle. Hier kommt es auch auf die richtige Kaffeebohne an, den richtigen Mahlgrad des Kaffees und natürlich die richtige Dosierung. Nur wenn alles zusammenpasst, gibt es einen wirklich guten Espresso.

Espressokocher   Espressomaschine   Siebträgermaschinen

Cloer 5928 Bialetti Venus Testrut
Espressokocher
Modell Cloer 5928 Espresso-Kocher / 365 W / für 3-6 Tassen Espresso / Edelstahlgehäuse Bialetti 1683 Venus Espressokocher für induktion, Stahl, Silber, 6 Tassen
Preis 64,99 EUR 40,99 EUR
Kundenwertung
Material Edelstahl Edelstahl Aluminium
geeignet für ohne Herd nutzbar
Netzbetrieb
alle Herdarten
inkl. Induktion
alle Herdarten
außer Induktion
Anzahl Tassen 6 6 6
Spülmaschinentauglich nein ja nein
Besonderheit zusätzlicher Einsatz
für nur 3 Tassen
tropfsicherer
Ausguss
nachempfundenes
Design
Vorteile

auch im Büro nutzbar
dank Netzbetrieb

gute Verarbeitung

kocht sehr schnell

einfache Reinigung

günstig

zufriedenstellende
Brühergebnisse

Zum Anbieter Bei Amazon ansehen Bei Amazon ansehen

Inhaltsverzeichnis

Der Espressokocher

Viele Köstlichkeiten haben es aus Italien nach Deutschland geschafft und einige Sachen sind davon nicht mehr wegzudenken. Dazu gehören bestimmt Pasta, Pizza, Wein und natürlich der Espresso. Sehr weit verbreitet und auch wirklich beliebt ist hier die Bialetti Moka Express*. Diesen Espressokocher kann man getrost als Klassiker einstufen und empfehlen. Worauf man aber beim Kauf eines guten Espressokochers achten sollte, wird nachfolgend erklärt.

Espressokocher Vor- und Nachteile

Richtig guter Espresso gelingt zu Hause fast nur mit einem guten Espressokocher. Daher ist als Espressokocher-Vorteil der geringe Anschaffungspreis zu nennen. Im Gegensatz zu einer Pad-Kaffee-Maschine fällt hier auch kein sinnloser Abfall bei der Zubereitung an. Der Geschmack und das Aroma des Espressos sind hier kaum zu übertreffen. Ein Espressokocher lässt sich zudem sehr leicht dosieren und kann somit leicht an die gewünschte Tassenanzahl angepasst werden. Als Nachteil eines Espressokochers ist die etwas aufwendigere Reinigung zu nennen. Einige sehr günstige Modelle können zudem Überkochen und müssen daher während des Brühvorganges unter Beobachtung bleiben.

Espresso Namensbezeichnung

Bei der Zubereitung mit einem Espressokocher fehlt aber am Ende die richtige Crema. Der Espresso kann hier unter Umständen mehr nach einem Kaffee als nach Espresso schmecken. Das liegt an der Zubereitung, die dem eines starken Kaffees nicht ganz unähnlich ist. Daher wird es bei der Zubereitung mit einer Espressomaschine auch eher Moka oder Caffettiera genannt. Denn Espresso selber darf es nur genannt werden, wenn es mit 9 Bar Druck durch eine Espressomaschine oder auch Siebträger-Kaffeemaschine hergestellt wurde. Dies kann der Espressokocher für zu Hause nicht leisten. Hier ist oft ein Brühdruck von nur 1,5 Bar zu finden. Auch Mokka mit „doppelt k“ ist hier falsch, da es scih hier dann um das arabisch-türkische Kaffeegetränk handeln würde. Nur Moka mit „einem k“ kommt wirklich aus dem Italienischenund sollte nicht verwechselt werden. Mit dem Kaffee aus dem Espressokocher lassen sich aber auch Kaffeespezialitäten wie Cappuccino und Macchiato sehr gut zaubern.

Espressokocher Material

Ein richtiger Espressokocher muss aus Aluminium sein und ist sozusagen der absolute Klassiker. Heute wird aber immer öfters ein Espressokocher aus Edelstahl hergestellt. Der Werkstoff Aluminium ist dabei sehr leicht und doch recht robust. Leider kann Aluminium mit der Zeit anlaufen und sieht dadurch nicht mehr ganz so gut aus. Daher ist hier die Reinigung auch um einiges Aufwendiger. Solche Espressokocher können meist auch nur auf einen Gasherd genutzt werden. Wer es beim Aussehen des Espressokochers richtig edel haben möchte, greift zu einem Modell aus Edelstahl. Edelstahl ist dabei geschmacksneutral, lässt sich sehr einfach sauber machen und kostet aber auch dementsprechend mehr bei der Anschaffung.

Espressokocher Bedienung

Eine Kaffeemaschine zu bedienen ist leichter als das Brühen mit einem Espressokocher. Wirklich schwer ist es aber nun auch wieder nicht und mit etwas Geschick schafft das jeder. Bevor man nun den ersten Kaffee aus dem Espressokocher genießen kann, werden einige Durchläufe benötigt. Gerade bei der ersten Nutzung hier den Kaffee mal aufbrühen und ungefähr einen Tag stehen lassen. Dies sollte man dann zwei bis dreimal durchführen, damit die fremden Aromen vom Espressokocher auch wirklich weg sind.

Espressokocher Kaffeebohne

Der Espressokocher kann noch so gut sein, doch wenn nur billiger Kaffee genutzt wird, braucht man keinen guten Espresso erwarten. Dafür sollte man sich am besten spezielle Espresso-Bohnen* kaufen. Auch Arabica-Bohnen* sind hier empfehlenswert. Für eine lange Kontaktzeit zwischen Kaffeepulver und Brühwasser sollte ein mittlerer Mahlgrad ausgewählt werden. Die kann mit einer elektrischen Kaffeemühle sehr leicht erreicht werden.

Espressokocher Zubereitung

Bei der Zubereitung mit einem Espressokocher muss einiges beachtet werden. Hierbei darf der Espressokocher nur so weit mit Wasser befüllt werden, dass das Sicherheitsventil noch frei liegt. Um die Zeit zu verkürzen, kann man schon heißes Wasser direkt einfüllen. Für eine maximale Anzahl an Tassen nun das Sieb komplett mit dem frischen Kaffeepulver auffüllen. Nun noch Ober- und Unterteil wirklich fest verschrauben und ab mit dem Espressokocher auf die Herdplatte. Pro Tasse kann man einen Messlöffel a 7 Gramm Kaffeepulver einrechnen. Wenn es langsam anfängt hörbar zu blubbern ist der Brühvorgang abgeschlossen.

Moka Pot Coffee Making Guide


Klicken Sie auf Video abspielen, um YouTube zu entsperren. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.

Espressokocher Reinigung

Ein Espressokocher ist wirklich einfach zu reinigen. Dafür einfach alles komplett auseinander nehmen und so sollten dann Sieb, Ober- und Unterteil einzeln vor einem liegen. besonders acht geben sollte man auf die Dichtungsringe. Diese nicht verlieren und auch nicht beschädigen! Bei einem Espressokocher aus Aluminium sollte nichts zur Reinigung verwendet werden, was Kratzer verursachen kann. Auch die Dichtungen dürfen keinen Chemikalien abbekommen, da diese sonst porös werden können. Hier am besten nur Wasser und ein Tuch verwenden. Ein Edelstahl-Espressokocher kann je nach Hersteller in die Spülmaschine. Trotz Herstellerfreigabe sollte aber auch dieser Espressokocher besser von Hand gereinigt werden. Eine Handwäsche ist nun mal viel schonender zum Material.

Espressokocher Hersteller

Sehr viele Firmen bieten gute Espressokocher für zu Hause an. Anbei eine kleine Auswahl:

Alessi, Ariete, Axentia, Baumalu, Bialetti, Casa, Bugatti, Cilio, Cloer, De’Longhi, Gaggia, Gefu, Giannini, Gnali & Zani, Graef, Grunwerg, Guzzini, ibili, Ilsa, Kela, Kitchen Craft, Krüger, Küchenprofi, La Cafetiere, Lacor, Lagostina, Mokaforever, Pensofal, Pezzetti, Relags, Rommelsbacher, Tescoma, Testrut, WMF

Espressokocher Stiftung Warentest

Espressokocher selber wurden noch nicht bei der Stiftung Warentest getestet. Allerdings wurden in der Ausgabe 12/2014 Espresso-Vollautomaten genauer unter die Lupe genommen.

Beliebte Espressokocher

Letzte Aktualisierung am 1.05.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API