Moos im Rasen

Nach dem Winter sind die Strapazen für den Rasen erst wirklich erkennbar. Da der Rasen im Winter meist wenig Luft bekommt, bildet sich zum Frühjahr hin immer mehr Moos und dies muss natürlich wieder weg. Damit der Rasen auch wieder schön wachsen kann, muss das Moos entfernt werden und viele Hobbygärtner scheinen damit überfordert zu sein. Hier muss man aber nicht in Panik verfallen, denn wir zeigen auf, wie das Moos aus dem Rasen entfernt werden kann.

Entstehung von Moos im Rasen

Damit der Rasen wächst und schön grün wird, braucht es natürlich entsprechende Rasenpflege. Nur dadurch wird der Rasen schön dicht, robust und bleibt auch auf Dauer gesund. Aus Unwissenheit werden meist schon Fehler beim Anlegen des Rasens begangen, wodurch es später dann auch mehr Arbeit gibt. Vor allem an Stellen, wo der Rasen schwächelt, wird sich nach und nach immer mehr Moos ausbreiten. An solchen Stellen wird auch der Rasen immer weiter vom Moos verdrängt.

Moos im Rasen Gründe

Wenn sich Moos im Rasen bildet, kann dies verschiedene Gründe haben, welche wir hier einmal aufführen wollen. Moos im Rasen entsteht, wenn der Boden nicht die richtigen Nährstoffe hat, der Boden übersäuert ist, wenn der Rasen zu wenig Licht bekommt, sich Nässe anstaut, der Rasen falsch geschnitten wird und was oft passiert, es wird eine billige Rasenmischung verwendet. Hier ist schon zu sehen, dass schon bei kleinen Fehlern sich Moos sehr schnell im Rasen ausbreiten kann. Im Hauptgrund zeigt das Moos im Rasen aber an, dass hier etwas mit dem Boden nicht stimmt und ein Nährstoffmangel vorliegt. Vor allem wächst Moos dort, wo der Rasen nur wenig Licht bekommt und dies sind meist schattige Stellen. Gerade nach dem Winter ist der Boden auch extrem verdichtet und dadurch kann Wasser nicht in den Boden richtig eindringen und versickern. Auch hierdurch wird das Mooswachstum gefördert. Daher ist gerade im Frühjahr die richtige Rasenpflege sehr wichtig.

Moos im Rasen vorbeugen

Wenn sich Moos im Rasen ausgebreitet hat, sollten einige Maßnahmen unternommen werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Es sollte hier geprüft werden, ob der Boden auch die richtigen Nährstoffe bekommt, da ansonsten der Rasen gedüngt werden muss. Im nächsten Schritt sollte geschaut werden, ob sich irgendwo Staunässe gebildet hat und dies sollte dann schnell beseitigt werden. Der Rasen braucht zum wachsen Licht und daher ist ein Dauerschatten am Tag nicht wirklich förderlich. Wenn diese Sachen etwas beachtet werden, wird sich kaum noch Moos im Rasen bilden können und man erspart sich auch so eine Menge Gartenarbeit.

Rasen vertikutieren

Gerade nach dem Winter stehen einige Arbeiten an, damit der Rasen wieder schön robust und saftig grün wird. Damit wieder genügend Luft an den Boden kommt, kann ein richtiges Vertikutieren im Frühjahr helfen. Hierdurch wird das Moos förmlich aus dem Rasen gerissen und die Grasnarbe selber bekommt wieder Luft und Licht. Der Vertikutierer darf aber nicht zu tief eingestellt werden und es wird hier eine Tiefe von zwei Millimetern empfohlen. Der Vorgang sollte dabei in Längsrichtung und danach in Querrichtung durchgeführt werden. Im Anschluss sollte der rasen noch mit einem Langzeitdünger gedüngt werden.

Moosvernichter einsetzen

Es kann bei starken Moosbefall auch vorkommen, dass ein Vertikutieren des Rasen nicht wirklich zum gewünschten Ergebnis führt. Hier hilft dann meist nur noch ein guter Moosvernichter weiter. Der Moosvernichter schafft dabei auch hartnäckige Moosstellen und dies kann aber schnell bis zu zehn Tage dauern, bis die Wirkung tatsächlich einsetzt. Hier ist es ratsam, das Mittel zusammen mit dem Dünger aufzubringen. Achtlos darf man mit dem Moosvernichter aber nicht umgehen, da man sonst dem Boden auch Schaden kann. Als Laie sollte man daher zu einem Moosvernichter mit Essigsäure oder Quinoclamin (ein Stoffwechselgift) greifen, da hier die Gefahr am geringsten ist.

Boden auflockern

In vielen Gebieten ist der Boden sehr lehmig und hier besteht daher immer die Gefahr, dass der Boden zu sehr verdichtet ist. Dadurch kann Wasser nicht in den Boden richtig versickern und es kann sich Staunässe bilden. In diesem Fall sollte nach dem Vertikutieren etwas grober Sand bis zu zwei Zentimeter aufgebracht werden. Die Spitzen des Rasens sollten nur noch zu sehen sein.

Neuen Rasen säen

Nach dem Vertikutieren sieht die Rasenfläche meist aus wie ein Schlachtfeld. Daher muss hier mit einem speziellen Nachsaatrasen nachgeholfen werden. Nur dadurch kann die Grasnarbe wieder schön dicht und robust werden. Nach dem Aussäen noch etwas frische Rasenerde aufbringen und dies verhindert, das der Boden zu schnell austrocknet. Die nächsten Wochen muss der Rasen nun ausreichend gewässert werden und darf auf keinen Fall austrocknen. Auch hier ist zu erwähnen, dass bitte keine billige Saatmischung genommen wird.

Alternatives Düngemittel Holzasche

Wer einen Kamin zu Hause hat, kann hier die Holzasche sehr gut gebrauchen, so heißt es. Holzasche eignet sich angeblich als alternativer Dünger, da hier viel Kalium enthalten ist. Das mit dem Kalium an sich ist richtig. Oft wird aber kein unbehandeltes Holz genutzt und es sind daher oft Schadstoffe in der Asche vorhanden, welche nicht immer gut für den Rasen sein können. Experten raten daher von der Nutzung von Holzasche als alternativen Dünger für den Rasen ab.

Rasen im Schatten

Wenn der Rasen oder einzelne Stellen ständig im Schatten liegen, ist dies nicht sehr gut. Auch spezieller Schattenrasen wird auf Dauer hier nicht überleben können. Solche Stellen sollten daher immer regelmäßig bewässert werden und der Boden sollte hier nicht austrocknen. Auch zu kurz den Rasen schneiden sollte man hier nicht. Als Faustregel wird eine Mindestlänge der Grashalme von fünf Zentimetern empfohlen.

Erneuerung des Rasen

Wenn alle Tipps nicht helfen sollten, muss der Rasen komplett erneuert werden. Hier muss die oberste Schicht vom Boden entfernt werden. Danach kommt frischer Mutterboden darauf und wird mit groben Sand vermischt. Durch den Sand wird der neue Boden gelockert und Wasser kann dadurch besser versickern. Nun muss wieder neuer Rasen ausgesät werden und bitte keine billige Saatgutmischung verwenden. Nun muss wieder ordentlich und regelmäßig gewässert werden, damit der neue Rasen auch ordentlich anwachsen kann.

Pflegetipps für den Rasen

Ein guter Rasen braucht entsprechend Pflege, damit sich zukünftig nicht wieder Moos bilden kann. Wer die Rasenpflege nicht wirklich ernst nimmt, wird dies schnell sehen können und die ganze Arbeit geht von vorne los. Zwischen den Monaten März und November sollte der Rasen regelmäßig geschnitten werden. Hier ist zu beachten, dass es nicht zu kurz wird. Zu kurzen Rasenschneiden wird leider immer viel zu oft gemacht, denn vier Zentimeter sollten die Grashalme schon mindestens lang sein. Nach dem harten Winter ist es an der Zeit, auch Langzeitdünger aufzubringen. Dies sorgt für ausreichend Nährstoffe im Boden.

Rasen richtig düngen

In vielen Fällen wird der eigene Rasen oft ordentlich beansprucht. Ein oft genutzter Rasen braucht daher einiges an Pflege, damit dieser auch noch lange robust, dicht und vor allem schön grün bleibt. Je nach Bodenzusammensetzung ist es nötig, dass der Rasen entsprechend richtig gedüngt wird und dadurch alle benötigten Nährstoffe erhält. Beim Rasen richtig Düngen müssen natürlich auch einige Dinge beachtet werden, damit der rasen auch weiterhin fit bleibt. Ein erstes Anzeichen für einen Nährstoffmangel im Rasen können Pilze sein. Wenn sich also Pilze bilden, stimmt etwas mit dem Boden nicht.

Rasen düngen, aber richtig

In vielen Grundstücken ist der Boden nicht optimal und muss mit dem richtigen Düngen entsprechend aufgepäppelt werden. Wenn der Nährstoffgehalt im Rasen nicht stimmen sollte, wird man dies sehr schnell sehen. In solch einem Fall bilden sich meist Pilze im Rasen. Durch den Nährstoffmangel im Boden kann der Rasen sich auch nicht mehr richtig entwickeln und immer mehr Stellen im Rasen werden braun bzw. gelb. Um den Nährstoffgehalt ausgleichen zu können, muss der Rasen richtig gedüngt werden. Dafür braucht man aber auch den richtigen Dünger und dies sollte auch unbedingt beachtet werden. Wer hier den falschen Dünger einsetzt, macht das Rasenproblem dann noch schlimmer und beschleunigt quasi den Untergang. Eine gute Beratung im Fachhandel ist daher wirklich ratsam vor dem Düngerkauf.

Schatten und Rasen

Wo sich der Rasen befindet ist beim Thema Rasendünger ein entscheidender Faktor. Hier muss erst geprüft werden, ob der Rasen sich hauptsächlich in der Sonne befindet oder eher die meiste Zeit im Schatten liegt. Ein schattiger Rasen braucht nicht ganz so viel Dünger im Vergleich zu einem sonnigen Rasenplatz.

Der richtige Rasendünger

Damit es für Laien auch nicht zu einfach wird, gibt es natürlich mehrere Arten von Rasendüngern. Vielen ist aber der Begriff Langzeitdünger bekannt. Durch solch einen Rasendünger werden die vielen Nährstoffe erst über einen längeren Zeitraum an den Boden abgegeben. Hier ist vor allem wichtig, dass der Dünger reich an Eisen und Magnesium ist. Dies ist wichtig, damit der Rasen auch wirklich wieder schön grün wird.

Bei einigen Düngern ist Eisensulfat enthalten und mit diesem Stoff ist etwas Vorsicht im Umgang geboten. Kommt Eisensulfat mit Kleidung oder auch Steinplatten im Garten in Berührung, werden diese Stellen sofort braun. Hier bitte darauf achten, dass es dann ein sogenannter Kombidünger ist. Nach dem harten Winter ist der Rasen besonders strapaziert. Hier im Frühjahr dann zu einem Rasendünger mit viel Stickstoff greifen, damit Mangelerscheinungen vorgebeugt werden kann.

In den Wintermonaten gefriert der Boden sehr oft und schadet damit dem Rasen. Um den Frostschäden etwas vorbeugen zu können, kann dem Boden hier Kalium zugesetzt werden. Wer aber beim richtigen Rasendünger auf Nummer sicher gehen möchte, sollte den pH-Wert im Rasen bestimmen. Durch diesen Wert lässt sich im Fachhandel dann besser der richtige Rasendünger finden.

Zeit zum Düngen

Auch beim Düngen kommt es zusätzlich auf den richtigen Düngezeitpunkt an. Viele Experten empfehlen hier, dass kurz vor einem Regenschauer der Dünger aufgebracht wird. Durch den Regen werden die Nährstoffe dann direkt in den Boden eingebracht und verteilt sich dort sehr gut. Voraussetzung ist hier allerdings, dass der Dünger auch gleichmäßig im Rasen aufgebracht wurde. Per Hand ist das aber nicht wirklich einfach. Hier empfiehlt sich dann ein spezieller Düngerstreuer, damit alles schön gleichmäßig aufgebracht wird.

Braune Pilze im Rasen

Ein schöner grüner Rasen ist für jeden Hobbygärtner ein Traum und auch ein Aushängeschild. Was hier dann nicht so sehen sein sollte, sind braune Pilze im Rasen. Diese braunen Pilze gehören meist zur Gattung Hallimaschpilz. Dieser unschöne braune Pilz im rasen bildet sich, wenn der Boden nicht die richtigen Nährstoffe bekommt (Mangelerscheinung) oder sich viele Ungeziefer im rasen eingenistet haben. Wenn sich braune Pilze bilden sollten, ist rasches Handeln angesagt, da der rasen daran schnell kaputt gehen kann. Nach der Entfernung dieser Pilze sollte zusätzlich Maßnahmen ergriffen werden, um einen erneuten Pilzbefall im Rasen vorsorgen zu können.

Hallimasch-Pilz im Rasen

Damit der braune Hallimasch-Pilz überhaupt im Rasen wachsen kann, braucht es einige negative Bedingungen. An solchen Stellen lässt sich oft verrottendes Gehölz finden, worauf der braune Pilz besonders gut gedeihen kann. An Stellen mit vielen Pilzen müssen also diese alten Pflanzenreste schleunigst entfernt werden, um die Grundlage für den braunen Pilz im Rasen zu entziehen. Daher den Rasen von Fremdkörpern wie Laub und Gehölz immer regelmäßig befreien. Solche Sachen sollten am Besten immer direkt kompostiert werden. Wenn dies erledigt ist, sollten befallene Stellen umgegraben werden und auch hier dann Fremdkörper direkt entfernen. Nun geht es an die Ursachenforschung, warum gerade hier so viele Pflanzenreste sich angesammelt haben.

Pflanzenresten auf dem Rasen gezielt vorbeugen

Ungeziefer kann auch zu braunen Pilzen im Rasen führen. Meist sind hier alte und abgestorbene Wurzeln die Ursache für das viele Ungeziefer. Wenn viele Löcher dort im Rasen erkennbar sind, sind diese meist durch Ungeziefer entstanden. Auch hier diese Stellen dann ordentlich umgraben. Häufig ist die sogenannte Maulwurfsgrille dafür verantwortlich. Diese kleine Tierchen macht die Wurzeln der Pflanzen einfach kaputt und die abgestorbenen Wurzeln verrotten dann einfach im Boden. Hier darf aber nun keine Chemiekeule eingesetzt werden, da die Maulwurfsgrillen unter den Artenschutz fallen. Hier sollte man sich bei einem Fachmann beraten lassen, wie dagegen vorgegangen werden darf.

Mangelerscheinungen im Rasen vorbeugen

Braune Pilze im Rasen können aber auch entstehen, wenn der Boden Mangelerscheinungen aufweisen sollte. Ein schlechter Boden macht jeden Rasen irgendwann kaputt, da er nicht richtig wachsen kann. Diese Stellen auch hier richtig umgraben. Nach dem Umgraben diesen Bereich mit frischer Humuserde auffüllen. Dadurch die wird Bodenqualität recht einfach erhöht.

Hilfe durch Vertikutierer

Damit braune Pilze im Rasen wachsen können, braucht es auch einen zu feuchten Boden. Dies ist oft der Fall, wenn der Boden zu weit verdichtet ist und dadurch das Wasser nicht richtig versickern kann. Die sogenannte Staunässe sollte daher in jedem Fall vermeiden werden. Wenn der Boden so beschaffen sein sollte, kann ein guter Vertikutierer sehr hilfreich sein. Durch dieses Gartengerät wird der Boden aufgelockert. Dadurch kommt mehr Luft an die Grasnarbe heran und Wasser kann richtig gut in den Boden versickern.

Giersch im Rasen

In einen schönen Rasen sollen keine Unkräuter zu sehen sein. Unkraut im Rasen sagt aus, hier stimmt etwas nicht. Zum Unkraut im Rasen zählt auch der Giersch und dieser gehört genau genommen zu den Wurzelunkräutern. Doch Giersch ist nicht nur oberflächlich zu sehen. Im Boden selber kann der Giersch meterlange Ausläufer aufweisen. Wenn sich der Giersch also einmal im Garten ausgebreitet hat, nimmt dieser den anderen Pflanzen einfach die Luft weg, weil dieser immer dichter wird.

Erkennungsmerkmale von Giersch

Giersch ist nicht jedem ein Begriff. Viel verbreiteter sind Bezeichnungen wie Geißfuß, Dreiblatt oder Gichtkraut. Es kann hierbei vorkommen, dass der Giersch bis zu einem Meter hoch wächst. Der Giersch selber besitzt dabei nur sehr dünne Stängel und bildet dabei Blätter, welche bis zu 20 Zentimeter groß sein können. Die Blüten sind meist weiß und können aber auch eine rötliche Färbung haben. Weiterhin bildet Giersch eine Art Früchte und diese sehen in etwa so wie Kümmel aus.

Verwechslungsgefahr: Giersch und Bärenklau

Giersch direkt zu erkennen ist natürlich viel zu einfach. Daher wird das Unkraut Giersch oft mit Bärenklau verwechselt. Auf dem ersten Blick sehen beide Pflanzen sich wirklich zum verwechseln ähnlich. Bei Bärenklau ist allerdings Vorsicht geboten, da diese Pflanze giftig ist. Wenn man Bärenklau berührt, führt dies schnell zu starken Hautreizungen. Ein Blick auf die Blätter kann daher sehr hilfreich sein, um Bärenklau vom Giersch zu unterscheiden. Beim Bärenklau sind die Blätter meist größer, runder bzw. geschwungener. Der Stängel ist hier rund (bei Giersch eckig) und Bärenklau ist auch an seinem Geruch zu erkennen.

Giersch und Naturheilkunde

In der Naturheilkunde werden heute sehr viele Pflanzen eingesetzt und da macht Giersch keine Ausnahme. So kann Giersch auch eine positive Wirkung auf den Körper haben. Im Bereich vom Rheuma und Gicht kommt diese Pflanze oft zum Einsatz. Sogar als Wildgemüse kann dies unterstützend für den eigenen Stoffwechsel wirken. Die noch jungen Blätter werden dabei im Zeitraum April und Mai geerntet und dann als Aufguss aufbereitet. Trotz der positiven Eigenschaften auf den Körper, kann Giersch im Rasen schnell zu einem Problem werden. Vor allem die meterlangen Ausläufer können schnell zum Nachbargrundstück gelangen und so kann es Ärger mit dem Nachbarn geben.

Giersch im Rasen richtig bekämpfen

Damit der Rasen auch weiterhin schön dicht und grün ist, sollte der Giersch schon im Ansatz bekämpft werden. Giersch sollte daher immer komplett mit der Wurzel im Rasen entfernt werden. Hierbei hilft ein lockerer Boden, zum Beispiel nach dem Vertikutieren. Giersch im Rasen sollte man dann einfach Stück für Stück entfernen. Hier lieber immer kleinere Flächen bearbeiten und dafür immer die Wurzel mit entfernen. Wer die Wurzeln hier nicht mit entfernt, wird dies schnell merken. Der Giersch im Rasen wird sehr schnell nachwachsen. Hier lieber einmal richtig und gründlich den Giersch entfernen.

Damit Giersch im Rasen vorgebeugt wird, ist richtiges Rasenmähen sehr wichtig. So hat der Giersch immer weniger Kraft um sich auszubreiten. Allerdings hat nicht jeder Hobbygärtner Zeit, und vielleicht auch Lust, den Boden aufzulockern und die Wurzeln von Giersch zu entfernen. Dafür gibt es im Fachhandel spezielle Unkrautvernichter zu kaufen, welcher dann gezielt auf einzelne Giersch-Pflanzen angewendet wird. Hier sollte aber darauf geachtet werden, dass nur die die Blätter besprüht werden und nicht versehentlich der noch gesunde Rasen.

Giersch nicht in den Kompost geben

Der entfernte Giersch darf dann aber nicht auf den Kompost entsorgt werden. Der Giersch kann sich hier ansonsten erneut ausbreiten und das wollen wir doch vermeiden. Der Giersch sollte daher immer gesondert entsorgt werden.

Rasen richtig reparieren

Der Winter ist endlich vorbei und schon sind vielerorts hässliche Grünflächen zu sehen. Der Winter hat den rasen enorm strapaziert und die Grashalme sind meist kaputt. Daher muss für ein saftiges Grün jetzt im Frühjahr der rasen etwas gepflegt werden und schon sieht die Rasenfläche im Sommer wieder schön saftig grün aus. Was jetzt alles gemacht werden muss bei einem kaputten Rasen, zeigt dieser Artikel.

Soforthilfe für den strapazierten Rasen

Im Winter muss der Rasen einiges aushalten, da hier Schnee, Wasser und Eis dem Boden ganz schön zusetzten können. Erst jetzt im Frühjahr sieht man nun das ganze Elend und so sieht der rasen überhaupt nicht mehr schön aus. Der Rasen ist jetzt nicht mehr grün, sondern eher gelb, die Grashalme sind abgeknickt und es werden auch kahle Stellen auf der Rasenfläche sichtbar sein. Auch setzt nun das Wachstum von Moos und Unkraut ein und können den rasen dadurch beschädigen.

Wenn nur kleine Stellen im Rasen davon betroffen sind, darf man sich glücklich schätzen. Denn hier braucht man nicht so viel Arbeit und Zeit investieren, damit alles wieder schön grün wird. An solchen kleinen Stellen einfach Moos und Unkräuter entfernen und alles ordentlich von der Rasenfläche entfernen. Danach einfach die Stelle mit Grassamen auffüllen und gut düngen. So sind kleine defekte Stellen im Rasen sehr schnell ausgebessert.

Rollrasen für größere Flächen

Bei größeren kahlen Stellen kann man sich etwas Zeit bei der Rasenreparatur sparen. Solche Stellen lassen sich ganz leicht mit Rollrasen ausbessern. Hier einfach die Stelle mit einem Spaten rechteckig etwas ausheben und durch ein Stück Rollrasen ersetzen. Im Gartenfachhandel gibt es Rollrasen als Meterware günstig zu kaufen.

Generalüberholung für den Rasen

Wenn der gesamte Rasen nicht mehr gut aussieht nach dem Winter, reicht eine schnelle Reparatur von einzelnen Stellen nicht mehr aus. Hier muss man doch schon mehr machen, damit der Rasen wieder richtig grün wird. Im ersten Schritt müssen alle losen Teile und Fremdkörper von der Rasenfläche entfernt werden. Danach muss der Rasen einmal richtig gemäht werden. Erst jetzt wird das tatsächliche Ausmaß wirklich sichtbar werden.

Jetzt ist es an der Zeit, um den Rasen richtig zu vertikutieren. Solch einen Vertikutierer hat nicht jeder einfach mal zu Hause oder im Garten stehen. Hier einfach mal in den nächsten Baumarkt fahren und ein passendes Modell günstig ausleihen. Im Vertikutierer sind Messer eingebaut, welche in der Rasenfläche dann Moos, Filz und Unkraut lösen können. Hier aber bitte darauf achten, dass der Vertikutierer mit einem Fangkorb ausgerüstet ist. So braucht man die Pflanzenreste nicht noch mal extra vom Rasen auflesen. So spart man sich jede Menge zeit und auch körperliche Arbeit.

Rasen regelmäßig mähen

Wirklich wichtig ist beim Rasen die Bewässerung, denn hiervon hängt einiges ab. Auch das Rasenmähen ist sehr wichtig und muss regelmäßig durchgeführt werden. Nur so wird der gesamte rasen auch wirklich nach und nach dichter. Die Schnitthöhe sollte dabei um die vier Zentimeter liegen. Je nach Wachstum kann es sein, das der Rasen einmal pro Woche gemäht werden muss. Nach dem Mähen braucht der Rasen nun wieder frisches Wasser für ein ordentliches Wachstum.

Rasentypen

Grundsätzlich lassen sich zwei Rasentypen beschreiben. Auf der einen Seite gibt es den ökologischen Rasen und auf der anderen Seite den Zierrasen. Ein Zierrasen ist meist eine Art Statussymbol, da hier doch für ein saftiges Grün einige Pflegemaßnahmen notwendig sind. Bei einem Zierrasen sollten kaputte Stellen immer so schnell wie möglich repariert bzw. ausgebessert werden. Bei der richtigen Pflege kann ein Rasen auch den Winter gut überstehen und dies ist im nächsten Frühjahr sichtbar. Hier hat man also im nächsten Frühjahr weniger Arbeit, wenn man das ganze Jahr über den Rasen etwas Pflege zukommen lassen hat.

Es gibt ja noch den ökologischen Rasen und hier muss man nicht so viel Pflege einfließen lassen. Hier wachsen auch andere Pflanzen und dies erfreut auch die Tierwelt. Auch ein ökologischer Rasen kann dabei sehr schön aussehen und man unterstützt damit auch die Umwelt.